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VETERINÄR/225: Wildschweinepest - Rechtsrheinisches Stadtgebiet Bonn gefährdet (Stadt Bonn)


Stadt Bonn - Pressemitteilung von Donnerstag, 22. Januar 2009

Wildschweinepest: Rechtsrheinisches Bonn zum Gefährdungsgebiet erklärt


ib - Die Wildschweinepest kommt näher: Das rechtsrheinische Stadtgebiet von Bonn wurde jetzt zum gefährdeten Gebiet erklärt, nachdem es einen positiven Befund der Tierseuche in Honnef-Rott gegeben hat. Bereits Anfang Januar wurde in Rösrath ein Wildschwein positiv getestet. Der Veterinärdienst des Amtes für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda hat unmittelbar nach Bekanntwerden die Jagdausübungsberechtigten informiert. Erlegte Tiere müssen ab sofort vor ihrer Vermarktung untersucht werden. In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis ist die gemeinsame Nutzung der Bonner Wildsammelstelle, die noch in Bad Godesberg steht, auf rechtsrheinischem Gebiet geplant.

Bis zur Aufstellung unterstützt der Landesbetrieb Wald und Forst im Rahmen der Seuchenbekämpfung, indem dort die Aufbrüche der Wildschweine vorübergehend verbleiben können. Das Bonner Stadtgebiet war seit 2006 linksrheinisch Gefährdungsgebiet, das erst vor einigen Monaten aufgehoben wurde. Bisher gilt der Rhein als natürlich Grenze bei der Ausbreitung dieser Tierseuche.

Für Fragen steht der Veterinärdienst unter Telefon 77 2627 / 2252 zur Verfügung.


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Quelle:
Pressemitteilung von Donnerstag, 22. Januar 2009
Stadt Bonn
Stadthaus, Berliner Platz 2
53103 Bonn
Telefon: (02 28) 77-3000
Telefax: (02 28)/77 2468
E-Mail: presseamt@bonn.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Januar 2009