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PFLANZEN/173: Flatterulme - Baum des Jahres 2019 (ROBIN WOOD magazin)


ROBIN WOOD magazin - Nr. 139/4.2018

Nah am Wasser gebaut
Die Flatter-Ulme ist Baum des Jahres 2019

von Rudolf Fenner


Sie wird oft mit Feld- und Berg-Ulme in einen Topf geworfen: Angeblich lässt sie sich eh schwer von diesen unterscheiden. Oft wird sie zu den Opfern der seit hundert Jahren grassierenden Holländischen Ulmenkrankheit gezählt. Forstleute sowie Stadt- und Landschaftsgärtnereien ließen lieber die Finger von ihr. Und auch die Holzbranche tat sich schwer. Doch seit einigen Jahren wird bei der Flatter-Ulme genauer hingeschaut - es ist an der Zeit, ihr ein ganzes Jahr verstärkter Öffentlichkeitsarbeit zu schenken.

Über hundert Jahre ist es her, dass eine der dramatischsten und bis heute andauernden Baumkrankheiten in Nordwesteuropa ihren Anfang nahm: die Holländische Ulmenkrankheit. Sie ist ein eindrückliches Beispiel, welche Kollateralschäden beim weltweiten Holzhandel passieren können. Der Erreger, ein mikroskopisch kleiner Pilz, eingeschleppt mit Hölzern von Ulmen aus dem ostasiatischen Raum. Der Pilz löst im Holz der Ulmen Verstopfungen der Wasserleitungsbahnen aus und lässt so zunächst einzelne Kronenäste, letztlich aber meist die gesamte Baumkrone vertrocknen. 1925 hatte die Epidemie Deutschland erreicht und sich bis Mitte der Dreißigerjahre quer durch ganz Europa von England bis zum Ural ausgebreitet. Anfang der Dreißigerjahre überquerte dieser Pilz - diesmal mit einer Schiffsladung von europäischem Ulmenholz - den Atlantik und wütet seitdem unter den Ulmen in Nordamerika. Mitte der Sechzigerjahre, als man in Europa längst davon ausging, dass die Epidemie weitgehend abgeklungen sei, kehrte dieser Pilz - diesmal in einer deutlich aggressiveren Version - mit einer Ladung Furnierstämmen kanadischer Ulmen über England zurück nach Europa. Und auch aus Russland tauchte hier noch eine weitere, stärker infektiöse Pilzvariante auf. Heute hat diese Ulmenkrankheit kaum noch ausgewachsene Feld-Ulmen übrig gelassen. Auch die Berg-Ulmen erreichen immer seltener ein höheres Alter.

Doch bei der Flatter-Ulme, der dritten in Mitteleuropa heimischen Ulmenart, ist das offensichtlich anders. Dieser hochgewachsene Baum der Feuchtwälder und Flussauen erscheint weitgehend immun gegen diese Krankheit. Selbst jahrhundertealte Exemplare zeigen sich überraschend vital. Es gibt zahlreiche höchst eindrucksvolle Beispiele, wo Flatter-Ulmen in unmittelbarer Nachbarschaft von infizierten und absterbenden Feld-Ulmenbeständen stehen, aber selbst keinerlei Symptome der Ulmenkrankheit erkennen lassen. Diese scheinbare Immunität ist allerdings in erster Linie eine indirekte Resistenz. Sie rührt vor allem daher, dass die Flatter-Ulme von den Hauptüberträgern dieser Pilzkrankheit, dem Großen und dem Kleinen Ulmensplintkäfer, in Ruhe gelassen wird. Diese Käfer fliegen sie nicht an. Sie erkennen sie schlicht nicht als Ulme, da sich ihre Rinde in Struktur und Inhaltsstoffen deutlich von der der anderen beiden mitteleuropäischen Ulmenarten unterscheidet. Und so entgeht die Flatter-Ulme als Einzige der für die anderen Ulmenarten so fatalen Infektion. Wird sie doch einmal infiziert, dann zeigt sich, dass sie auch gewisse eigene, wenn auch nicht vollkommene Resistenzmechanismen gegen den Pilz hat. Der Krankheitsverlauf ist bei ihr weniger gravierend und endet selten tödlich.

Doch auch ihre Existenz ist in Deutschland keineswegs gesichert. In sieben Bundesländern gilt sie laut Roter Liste als gefährdet, in Nordrhein-Westfalen sogar als stark gefährdet. Ursache ist der starke Verlust ihrer natürlichen Lebensräume im Verlauf der letzten drei Jahrhunderte. Alle drei heimischen Ulmenarten mögen feuchte Standorte. Die Flatter-Ulme allerdings ist besonders "nah am Wasser gebaut". Selbst auf übers Jahr dauerhaft feuchten Böden - in Bruchwäldern und entlang von Bächen - hält sie es gut aus. Einen weiteren, optimal passenden Lebensraum hat sie auf den Überflutungsflächen der großen Flusstäler gefunden. Zusammen mit Stiel-Eiche, Esche, Berg-Ahorn und Feld-Ulme prägt sie dort die sogenannten Hartholz-Auenwälder. Ihre Überflutungstoleranz ist enorm, stärker noch als die der anderen genannten Baumarten. Mehr als drei Monate lang kann Hochwasser ihren Wurzelraum überspülen. Sie steckt das weg, ohne größere Schäden davon zu tragen. Die Flatter-Ulme wächst daher auch im Übergangsbereich von der Hartholz- zur tiefer liegenden und somit häufiger überfluteten Weichholzaue, die ansonsten nur noch von Weiden und Pappeln gemeistert wird.

Doch bereits seit dem Mittelalter wurden diese Wälder in den Flußauen gerodet, um satte Weideflächen zu gewinnen. Und seit etwa zweihundert Jahren wurden dann auch die Flüsse reguliert und eingedeicht - vor allem, um die landwirtschaftliche Nutzung zu intensivieren und vor Überschwemmungen zu bewahren. Da seitdem auch Feuchtgebiete zunehmend trockengelegt wurden, sind heute Feucht- und Auenwälder bis auf wenige Überreste verschwunden. Man trifft zwar noch, beispielsweise entlang des Oberrheins oder der Elbe, auf einzelne, meist freistehende und durchaus eindrucksvoll mächtige Flatter-Ulmen. Doch diese Relikte aus den früheren Auenwäldern können zwar recht alt werden, sie können sogar, wenn sie aus Altersgründen zusammenbrechen, aus Stockausschlägen an ihrer Stammbasis ein neues Leben starten, aber sie haben keine große Chance auf Nachkommenschaft. Denn die Samen der Flatter-Ulme brauchen zum Keimen offene, vegetationsfreie Böden. Und die gibt es dort kaum noch, seitdem die Hochwasser ausgesperrt sind und keine Flut mehr neue Böden aufspült oder die Streu- und Humusschicht wegschwemmt.

Die Flatter-Ulme, die die letzte Eiszeit vermutlich im Balkan überdauert hat, ist schon vor 10.000 Jahren nach Mittel- und Osteuropa zurückgekehrt. Ihr heutiges Hauptverbreitungsgebiet ist das kontinentalere Osteuropa. Bei uns in Deutschland ist sie lediglich in den östlichen Bundesländern gut verbreitet - besonders stark in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Im übrigen Deutschland ist sie deutlich seltener und längst nicht überall, am ehesten noch in den größeren Flußtälern anzutreffen: in der Rhein-Main-Ebene, im Oberrheingraben und entlang der Donau. Ihre westliche Verbreitungsgrenze durchzieht - noch deutlich vor der Küstenline der Nordsee und des Atlantiks - Westdeutschland, Belgien und Frankreich. In Skandinavien, Großbritannien und im mediterranen Südeuropa kommt die Flatter-Ulme außer in Albanien von Natur aus nicht vor.

Straßen und Stadtbaum

Auch wenn sie die Nähe des Wassers liebt - die Flatter-Ulme kann auch auf trockeneren Standorten ganz gut zurechtkommen. Schon im Barock gehörten Ulmen zusammen mit den Linden zu den beliebtesten Alleebäumen. In Osteuropa, ihrem Hauptverbreitungsgebiet, ist die Flatter-Ulme heute noch ein häufiger Alleenbaum. Aber auch in Nordostdeutschland kann man noch durch einige Flatter-Ulmen-Alleen fahren.

Die Flatter-Ulme hält auch das trockenwarme Stadtklima gut aus. Und sie ist recht tolerant gegenüber Luftverschmutzung, Streusalz und Bodenverdichtung. Sie könnte daher auch als Ersatz für die längst weggestorbenen Feld- und Berg-Ulmen wieder häufiger an Straßen, auf Plätzen und in Parks innerhalb von Städten angepflanzt werden.

Kulturgeschichtliches

Schon seit prähistorischen Zeiten hat der Mensch Ulmen gezielt genutzt. Aus ihrer Rinde ließ sich viel und guter Bast gewinnen, feiner noch und weicher als der der Linden, deren Nutzung als Bastlieferant am verbreitetsten war. Die Bastfasern der Flatter-Ulme sind besonders leicht aus der Rinde herauszulösen. Die eiweißreichen Blätter der Ulmen wurden als besonders hochwertiges Viehfutter genutzt. Zu diesem Zweck wurden die Ulmen geschneitelt, das heißt: Ihr wurden belaubte Zweige noch vor dem Herbst abgeschnitten, getrocknet und im Winter dann verfüttert. Und bereits in der Steinzeit wurden Jagdbögen vorrangig aus dem zäh-elastischen Holz der Ulmen hergestellt.

Ob damals schon für die jeweiligen Nutzungen spezielle Ulmenarten bevorzugt wurden, ist nicht bekannt. Aber selbst in der Neuzeit wurde bei der Verarbeitung von Ulmenholz - in der Holzbranche meist Rüster genannt - nicht immer groß unterschieden, von welcher Ulmenart das Holz stammte. Wenn doch, dann galt allerdings in der Regel das Holz der Flatter-Ulme als am schwierigsten und verlustreichsten in der Verarbeitung. Es reißt leicht, lässt sich schwer spalten und ist recht zäh. Es war daher insgesamt wenig geschätzt. Gefragt war es allerdings gerade wegen seiner Zähigkeit für den Bau von Gerätschaften mit hoher mechanischer Beanspruchung: für Mühlen, Glockenstühle, Räder, Karren, Kutschen oder auch für Skier. Heute findet Ulmenholz vor allem Abnehmer in der Möbel- und Kunsttischlerei, und zwar wegen der interessanten Farbunterschiede zwischen Kern- und Splintholz. Doch auch in dieser Branche wird das Holz der anderen beiden Ulmenarten vorgezogen. Es ist viel kontrastreicher, dunkel schokoladenbraun oder auch rötlich braun im Kern und gelblich hell im Splint. Die Flatter-Ulme dagegen kommt lediglich mit einem etwas müden, hellgrauen bis gelbbraunen Kernholz daher. Aber wenn - und das kommt bei Flatter-Ulmen sehr viel häufiger vor - sich im Stammholz dank zahlreicher ruhender Knospen, immer wieder austreibender, aber vergänglicher Wassertriebe und mit der Zeit entstehender Knollen höchst dekorative Maserungen herausgebildet haben, dann ist so ein Flatter-Ulmenstamm besonders teuer und begehrt: für Täfelungen, Möbel, Pfeifenköpfe und teures Schreibwerkzeug.

Ulmen hießen bei uns im Mittelalter Elmboum oder einfach Elm. im Englischen heißen sie auch heute noch so. Doch bereits im 12. Jahrhundert, vermutlich unter Einfluss des Lateinischen - dort heißt dieser Baum Ulmus - veränderte sich der Name zum Ulmboum. Und spätestens seit dem 15. Jahrhundert ist der heutige Name Ulme üblich. Rüster ist ein weiterer, ebenfalls heute gebräuchlicher Name für Ulmen, vor allem, wenn von dem Holz dieser Bäume die Rede ist. Er ist allerdings erst seit dem 16. Jahrhundert belegt und seine Herkunft ist ungeklärt. Den amüsant klingenden Namen Flatter-Ulme verdankt diese Baumart ihren kleinen, in Büscheln an den Zweigen hängenden Blüten und Früchten. Diese sind, anders als bei den anderen beiden heimischen Ulmenarten, deutlich lang gestielt und flattern deshalb, wenn es weht.


Was tun?

Auch wenn wir die Hoffnung nicht aufgeben sollten, dass die Holländische Ulmenkrankheit irgendwann wieder abklingen wird - ausgewachsene Feld- und Berg-Ulmen werden vorerst weiter aus unserer Landschaft verschwinden. Und mit ihnen werden auch zahlreiche, auf Ulmen spezialisierte Lebewesen - vor allem Insekten, Spinnen und Pilze - ihren Lebensraum verlieren. Der zu den Bläulingen gehörende Ulmen-Zipfelfalter ist dafür das bekannteste Beispiel. Es ist daher dringend nötig, den Bestand der Flatter-Ulmen in Deutschland nicht nur zu erhalten, sondern ihn auch zu erhöhen. Denn der Flatter-Ulme als einzige weitgehend resistente Ulmenart kommt die Rolle des Ersatzlebensraums für die meisten dieser bedrohten Arten zu. Bruch- und Auenwälder sind heute laut Bundesnaturschutzgesetz, aber auch EU-weit geschützt. Sie müssen erhalten werden. Es gibt darüber hinaus Bestrebungen, trockengelegte Feuchtwald-Standorte wieder zu vernässen und ehemalige Überflutungsräume in den Flusstälern wieder zu öffnen und der natürlichen Dynamik des Flusses zu überlassen. Das wäre die beste Art, mehr Lebensraum auch für die Flatter-Ulme zu schaffen. Dies sollte forciert und gefördert werden. Die Flatter-Ulme könnte hier sogar noch eine weitere Ersatzfunktion übernehmen. Denn sowohl die Eschen als auch die Schwarz-Erlen, die zwei häufigsten Begleitbaumarten der Flatter-Ulme auf den Feuchtwaldstandorten, sind derzeit erheblich von Pilzkranheiten heimgesucht und kommen für eine Renaturierung vorerst schwerlich in Frage.

Da lange angenommen wurde, dass alle heimischen Ulmen von der Ulmenkrankheit stark betroffen seien, wurden in den urbanen Bereichen seit etwa einhundert Jahren so gut wie keine Flatter-Ulme mehr nachgepflanzt. Mit den Erfahrungen von heute sollten nun aber die Möglichkeiten genutzt werden, die Flatter-Ulme in die Städte, in die Parks und an die Straßen zurückzubringen.


Flatter-Ulmen erkennen

Die Unterscheidung der drei heimischen Ulmenarten wird nicht selten als schwierig dargestellt. Auch Carl von Linné, der Begründer der heutigen Pflanzensystematik, hatte 1753 alle europäischen Ulmen noch unter einem Artnamen zusammengefasst. Tatsächlich geistern auch heute immer mal wieder fälschliche Artzuweisungen durch die Baumliteratur. Aber eigentlich kann nur die Unterscheidung zwischen Feld- und Berg-Ulmen gelegentlich schwierig werden. Denn zwischen diesen beiden Ulmenarten gibt es keine Kreuzungsbarrieren. Und so kommen in Gebieten, in denen beide Arten vertreten sind, auch entsprechende Bastarde häufig vor. Mehr noch: Da auch diese Bastarde nicht steril sind, sondern sich weiterhin untereinander und auch mit den beiden Ausgangsarten kreuzen können, gibt es eine Fülle von Varianten, die in der Tat keine eindeutige Zuordnung zu einer der beiden Arten zulässt.

Doch bei der Flatter-Ulme ist auch das entschieden anders. Sie ist erstens mit keiner der beiden anderen heimischen Ulmenarten kreuzbar. Es gibt also auch keine verwirrenden Hybridformen. Und sie hat zweitens ein paar sehr klare Erkennungsmerkmale. Am einfachsten ist es, sie im Frühjahr von März bis Mai zu erkennen, wenn sie noch vor dem Blattaustrieb blüht und während des Blattaustriebs fruchtet. Denn die in Büscheln an den Zweigen hängenden Blüten und Früchte sitzen auf dünnen, bis zu vier Zentimeter langen Stielen und können - daher ihr Name - locker im Wind flattern. Die Blüten und Früchte der anderen beiden heimischen Ulmenarten sind dagegen relativ kurz oder ungestielt und entsprechend unbeweglich.

Sehr spezifisch sind auch die auffälligen, unter europäischen Baumarten einmaligen Brettwurzeln. Die Flatter-Ulme bildet sie besonders ausgeprägt auf flachgündigen, vor allem aber auf nassen Böden zur Erhöhung ihrer Standfestigkeit aus. Diese ausladenden Wurzelanläufe dienen möglicherweise auch zur besseren Sauerstoffversorgung der Wurzeln bei Hochwasser. Auch die Nervatur der Blätter kann zur Identifizierung herangezogen werden. Die Hauptnerven laufen parallel und sind normalerweise nicht gegabelt. Wenn doch vereinzelt Gabelungen auftreten, dann nur im unteren Drittel des Blattes. Allerdings sollten für diese Bestimmung nur Blätter von Kurztrieben aus der Laubkrone herangezogen werden. Die Blätter von Langtrieben, Wasserreisern oder Stockausschlägen variieren zu stark.


Rudolf Fenner vertritt ROBIN WOOD im Kuratorium Baum des Jahres (KBJ), dem Fachbeirat der Baum des Jahres - Dr. Silvius Wodarz-Stiftung


Bildunterschriften der im Schattenblick nicht veröffentlichten Abbildungen der Originalpublikation:

- In den großen Flußauen wie hier an der Elbe trifft man noch auf eindrucksvolle, einzelstehende Flatter-Ulmen: Relikte aus den längst zerstörten Auenwäldern

- Auch in den heute selten gewordenen Feuchtwäldern ist die Flatter-Ulme zuhause. Hier erreicht sie Wuchshöhen bis über 40 Meter. Typisch auch die besonders auf nassen Böden ausgebildeten Brettwurzeln

- Vor allem in Nordostdeutschland wie hier nahe des mecklenburgischen Ortes Ankershagen kann man noch die früher sehr viel häufigeren Flatter-Ulmenalleen finden

- Die Früchte der Flatter-Ulme, von einem flachen, ringförmigen und am Rand silbrig bewimperten Flügel umrahmt, reifen bereits im Mai. Um zu keimen, brauchen sie offene, vegetationsfreie Böden

- Wegen seiner dekorativen Maserung ist das Holz der Flatter-Ulme für Täfelungen, Möbel, Pfeifenköpfe, teures Schreibwerkzeug oder wie hier für ein kunstvolles Buchobjekt begehrt

- Solange die Ulmenkrankheit noch unter den Ulmen wütet, wird die weitgehend resistente Flatter-Ulme immer wichtiger als Ersatzlebensraum für alle auf Ulmen spezialisierte Lebewesen wie dieser seltene Ulmen-Zipfelfalter

- Mysteriöse Torwächterin auf der Schlossruine von Putzar in Vorpommern-Greifswald. Wer hinter die "Kulissen" schaut, erkennt, dass die Wurzeln der etwa 150-jährigen Flatter-Ulme ihren Weg über Schuttberge zum Boden gefunden haben.

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Quelle:
ROBIN WOOD-Magazin Nr. 139/4.2018, Seite 26 - 31
Zeitschrift für Umweltschutz und Ökologie
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Dezember 2018

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