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EU-News - 06.12.2018 / Politik & Recht
Wie europäische Banken "grüner" werden sollen
Europäische Banken sollen nach dem Willen der Finanzminister*innen der EU-28 in Zukunft einer Klimarisikobewertung unterzogen werden. Der WWF lobte die Entscheidung.
Wie der Umweltnachrichtendienst ENDS am Mittwoch informierte, sehen die verabschiedeten Vorschläge vor, dass die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) in den kommenden zwei Jahren potenzielle "grüne" und "braune" Faktoren für den Kapitalbedarf von Banken definieren und operationalisieren soll.
Zweitens soll die EBA in den kommenden zwei Jahren klären, wie Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in die Analyse und Evaluation von finanziellen Aktivitäten einbezogen werden können. Drittens sollen sämtliche Banken in drei Jahren erstmals über ESG-Risiken ihrer Finanzmarktgeschäfte verbindlich berichten. Das europäische Büro des WWF fasste das Verhandlungsergebnis positiv auf. Nun müssten sich diese Maßnahmen im Maßnahmenpaket für europäische Aufsichtsbehörden (European Supervisory Authorities Paket, ESA) wiederfinden, das derzeit verhandelt wird. Hier müssten unbedingt Analysen entwickelt werden, um die Auswirkungen von Klimawandel und ESG-Risiken adäquat abzubilden. [aw]
ENDS (kostenpflichtig)
https://www.endseurope.com/article/54394/banks-face-climate-risk-assessment
Reaktion WWF EU
http://www.wwf.eu/?uNewsID=339752
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Quelle:
EU-News, 06.12.2018
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Dezember 2018
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