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JUGEND/060: Welche Faktoren beeinflussen das Umweltverhalten von Kindern und Jugendlichen (umg)


umwelt · medizin · gesellschaft - 4/2011
Humanökologie - soziale Verantwortung - globales Überleben

Das Umweltverhalten von Kindern und Jugendlichen - durch welche Faktoren wird es beeinflusst?

von Luise Neubert



Die Ergebnislage bisheriger Forschungen zu Einflüssen auf das Umweltverhalten von Kindern und Jugendlichen ist unübersichtlich. In diesem Artikel wird der aktuelle empirische Forschungsstand zusammengefasst.
Besonders positiv wirken ein starkes Verantwortungsgefühl, Interaktionen mit Eltern und Freunden, eine hohe Handlungsbereitschaft, Emotionen in Bezug auf den Umweltzustand und eine starke Wahrnehmung von Umweltproblemen. Besonders negativ wirken materielle Werte und das Wertschätzen des Fernsehens. Weiterhin sind Untersuchungen zu Rational-Choice-Theorien bedeutsam. Low-cost-Situationen fördern und High-cost-Situationen hemmen umweltbewusstes Verhalten. Umweltwissen und -Einstellungen haben tendenziell keinen Einfluss. Die Stärke des positiven Einflusses von Naturerfahrungen ist umstritten. Es besteht insgesamt ein hoher Bedarf an weiteren Forschungen, um die Erkenntnisse für die pädagogische Praxis nutzbar machen zu können.

Schlüsselwörter: Umwelt, Umweltverhalten, umweltbewusstes Verhalten, Umwelthandeln, Kinder,


Einleitung

In unserer Gesellschaft und auch in vielen anderen Gesellschaften auf der ganzen Welt spielt der Schutz der Umwelt eine immer größere Rolle:
Am 11. März 2011 wurde Japan vom stärksten Erdbeben seiner Geschichte getroffen, gefolgt von einem verheerenden Tsunami, dem das Atomkraftwerk Fukushima 1 nicht gewachsen war. Radioaktive Strahlung trat aus. Bereits 1986 sorgte in Tschernobyl die Freisetzung von radioaktiver Strahlung aus einem Atomkraftwerk für eine Katastrophe. Über die ganze Erde verteilt stellen auch die übrigen Atomkraftwerke ein (Rest-) Risiko für Mensch und Natur dar und die Menschen diskutieren über deren Abschaffung.
Am 20. April 2010 explodierte die Ölplattform "Deepwater Horizon" vor der US-amerikanischen Küste und löste die größte Ölkatastrophe in der Geschichte der USA aus. In dem Konzern BP, dem Betreiber der Plattform, wusste man offenbar bereits vorher von Sicherheitsmängeln, entschied sich aber dazu, diese zu ignorieren. Mehr als 750.000 Liter Öl gelangten auf Grund des Unglücks in den Atlantischen Ozean und es stellt sich die Frage, ob Konzernen wie BP weiterhin erlaubt werden sollte, so tief unter Wasser Öl zu fördern.
Das Verhalten des Menschen spielt auch noch in einem weitaus größeren Zusammenhang eine überaus bedeutende Rolle: bei der Verhinderung des rasanten Klimawandels. Aktuell gibt es in Bezug auf die Reduktion der CO2-Emission von Land zu Land noch unterschiedliche Zielsetzungen.
Klar ist: Umweltschutz erfordert Handeln. Und auch im Kleinen kann etwas getan werden, sei es durch Maßnahmen wie den Verzicht auf das Autofahren, den Bezug von Ökostrom oder das Recyceln von Müll. Doch im Großen wie im Kleinen bestehen teilweise große Unterschiede zwischen den Menschen und ihren Handlungen. Dabei ist anzunehmen, dass sich bestimmte Ausprägungen im umweltbewussten Verhalten bereits in der Kindheit/Jugend entwickeln und manifestieren. Aber welche Einflüsse wirken auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen im Umweltbereich? Mit dieser Frage haben sich bisher verschiedene Forschungen beschäftigt, doch die Ergebnislage ist unübersichtlich. In diesem Artikel wird der aktuelle Forschungsstand zusammengefasst.

Abstract
What are the influencing factors of the environmental behavior of children and adolescents?
Previous research on the influencing factors of the environmental behavior of children and adolescents has produced mixed results. Therefore, this article summarizes the current state of empirical research.
A strong sense of responsibility, interactions with parents and friends, great readiness to act, emotionality with respect to the state of the environment and a distinct perception of ecological problems are factors with a highly positive effect. On the other side, tangibles and a high appreciation of television have a very negative effect. In addition, research on rational choice theories is important. While low-cost situations foster ecologically conscious behavior, high-cost situations inhibit it. Knowledge of and attitudes towards the environment tend to show no effect. The actual strength of the positive impact of nature experiences is subject to controversial discussion.
By and large, there is a strong need for further research in order to put the preliminary findings into practice.
Keywords: environment, environmental behavior, ecologically conscious behavior, environmental action, children, adolescents, influencing factors

Positive Einflüsse

Mehrere Autoren entdeckten und bestätigen in ihren Forschungen unabhängig voneinander eine Reihe von Faktoren, die stark positiv auf das Umweltverhalten von Kindern und Jugendlichen wirken:

- Verantwortungsgefühl
Ein starkes Verantwortungsgefühl generell - oder zumindest ein starkes Verantwortungsgefühl für die Umwelt - hat durch alle Altersgruppen hindurch einen bedeutenden Einfluss auf umweltbewusstes Verhalten (GROB 1991, KALS 1996, KUCKARTZ et al. 2007, ZUBKE 2006). Zubke berichtet z.B., dass das Konstrukt Verantwortungsgefühl signifikant selbstberichtetes Umwelthandeln vorhersagt. Um das selbstberichtete Umwelthandeln zu erfassen, wurden in ihrer Untersuchung 1441 Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren von Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsfachschulen u.a. gefragt, ob sie ungespritztes Obst essen, Plastiktüten kaufen, Elektrogeräte im Stand-by-Betrieb laufen lassen, sich über Medien mit Umweltthemen beschäftigen und ob und wie sie sich mit Pflanzen und Tieren beschäftigen (ZUBKE 2006). Eine andere Untersuchung fand z.B. heraus, dass Personen, die persönlich Verantwortung für die Energiekrise übernehmen, freiwillig Energie einsparen und Personen, die die Verantwortung für die Energiekrise anderen Instanzen zuschreiben, solche Handlungseinschränkungen möglichst vermeiden (GROB 1991).

- Eltern und Freunde
Interaktionen mit Freunden und der Familie haben einen deutlichen Effekt auf das umweltbewusste Verhalten von Kindern und Jugendlichen (BÖGEHOLZ 1999). Wenn Eltern und Peers (1) positives Verhalten und positive Verhaltenserwartungen vorleben, zeigt sich auch ein umweltgerechteres Verhalten beim betreffenden Kind/Jugendlichen (BRAUN 2009). Kinder und Jugendliche nannten als Einflussgrößen auf ihr Konsumverhalten z.B. an erster Stelle ihre Eltern und an zweiter Stelle ihre Freunde (ZUBKE 2006) und Naturschutzaktivisten gaben an, dass ihr Engagement für die Umwelt in Anregungen der Eltern wurzelt (BÖGEHOLZ 1999).

- Handlungsbedarf / Handlungsbereitschaft
Die Konstrukte Handlungsbedarf und Handlungsbereitschaft haben unabhängig vom Alter einen mittleren bis überwiegend starken positiven Einfluss auf das umweltbewusste Verhalten. Nach der Studie von Zubke ist der Handlungsbedarf neben dem Verantwortungsgefühl der einflussreichste signifikante Prädiktor für selbstberichtetes umweltbewusstes Handeln (ZUBKE 2006). In einer Metaanalyse von 128 amerikanischen Studien aus dem Jahr 1984 wird von einem starken Zusammenhang zwischen der Bereitschaft zum umweltbewussten Handeln und dem Umweltverhalten an sich berichtet. Eine weitere Untersuchung fand heraus, dass die Absicht, sich umweltbewusst zu verhalten, einen mittleren Einfluss auf das Umwelthandeln hat (HAAN & KUCKARTZ 1996).

- Emotionale Reaktionen in Bezug auf den Umweltzustand
Sowohl Emotionen als auch affektive Reaktionen, die sich auf den Zustand der Umwelt beziehen, wirken sich bedeutend auf das Verhalten im Umweltbereich aus. In einer Studie von Kals erweisen sich Emotionen als signifikanter Prädiktor für das Naturschutzverhalten (ZUBKE 2006). Grob berichtet von einem signifikanten positiven Zusammenhang zwischen affektiven Reaktionen auf die Umweltzerstörung und dem selbstberichteten umweltbewussten Verhalten als Ergebnis von Studien verschiedener Autoren. Auch aus seiner eigenen Studie ergibt sich ein stärkerer Zusammenhang zwischen beiden Konstrukten und das affektive Reagieren stellt sich als der drittbeste Prädiktor für umweltbewusstes Handeln heraus (GROB 1991).

- Wahrnehmung von Umweltproblemen Wenn Jugendliche - und auch Angehörige anderer Altersgruppen - Umweltprobleme stärker wahrnehmen, scheint dies ihr Umweltverhalten deutlich positiv zu beeinflussen. Die wahrgenommene Ernsthaftigkeit von Umweltproblemen klärt den größten Teil der Varianz des selbstberichteten umweltbewussten Handelns auf, bei Grob sind es 60% der Varianz. Grob befragte in seiner Untersuchung 398 Männer und Frauen im Alter von 19 bis 80 Jahren aus der Stadt Bern und ländlichen Gebieten in der Umgebung. Um das umweltbewusste Verhalten zu ermitteln, wurden die Probandinnen und Probanden u.a. zu ihrer Verkehrsmittelwahl, der Anzahl elektrischer Geräte in der Wohnung und der Stromrechnung, der Anzahl der Zimmer in der Wohnung, der Anzahl von Autos und Fahrrädern sowie zu der Häufigkeit des Wäschewaschens und der Verwendung von Weichspüler befragt (GROB 1991).

Negative Einflüsse

In Bezug auf Faktoren, die das umweltbewusste Verhalten bei Kindern und Jugendlichen negativ beeinflussen, gibt es noch nicht ausreichend viele und weniger eindeutige Ergebnisse.

- Materielle Werte und Wertschätzung des Fernsehers
Zubke berichtet einen starken negativen Zusammenhang zwischen dem Umweltverhalten von Jugendlichen und materiellen Werten sowie dem Wertschätzen des Fernsehens. Des Weiteren wird von einem negativen Zusammenhang zwischen materiellen Werten und dem Verhalten im Umweltbereich berichtet. Außerdem sagt nach Zubke eine materielle Wertorientierung bei Jugendlichen am treffendsten das Unterlassen von umweltbewussten Handlungen vorher (ZUBKE 2006).

- Persönliche Kosten einer Handlung
Eine Möglichkeit, umweltbewusstes Verhalten zu erklären, sind "Rational-Choice-Theorien". Danach werden unterschiedlich hohe persönliche Kosten, die aber nicht zwangsweise finanzieller Art sein müssen, mit dem aus der Handlung resultierenden Nutzen abgewogen (ZUBKE 2006). So wird berichtet, dass in High-cost-Situationen (Situationen, die hohe persönliche Kosten erfordern), wie z.B. bei der Wahl des Verkehrsmittels, umweltbewusstes Verhalten weniger gezeigt wird als in Low-cost-Situationen (Situationen, die geringe persönliche Kosten erfordern), zu denen z.B. das Einkaufen gehört (LUDE 2001). Nach diesem Ansatz sollten die persönlichen Kosten für Kinder und Jugendliche in Highcost-Situationen gesenkt sowie Low-cost-Situationen gefördert werden. Allerdings ist das Identifizieren von High- und Low-cost-Bereichen schwierig, da verschiedene Personen verschiedene Situationen anders bewerten können (LUDE 2001). Außerdem sollten in Bezug auf diesen Einflussfaktor weitere Forschungen betrieben werden, um die vorliegenden Ergebnisse eindeutig zu sichern.

Einfluss von Umweltwissen, Umwelteinstellungen und Naturerfahrungen

Gerade den Konstrukten Umweltwissen, Umwelteinstellungen und Naturerfahrungen würden wohl viele Menschen intuitiv einen eindeutigen und hohen positiven Einfluss auf das Verhalten im Umweltbereich zuschreiben. Die bisherigen Forschungsergebnisse zeichnen jedoch durchaus ein anderes Bild: In Bezug auf Umweltwissen und Umwelteinstellungen sind sich die Autoren verschiedener Studien uneinig. Die bisherigen Ergebnisse zeigen größtenteils entweder keinen (BILHARZ 1996, GROB 1991, ZUBKE 2006), einen leicht negativen (BILHARZ 1996, KALS 1996) oder lediglich einen sehr geringen positiven Einfluss (GROB 1991, KALS 1996, ZUBKE 2006) des Umweltwissens und einen vorwiegend schwach positiven (HAAN 1996) und in Einzelfällen mittleren positiven (HAAN & KUCKARTZ 1996) oder keinen Einfluss (KALS 1996) von Umwelteinstellungen. In Bezug auf die Existenz eines positiven Einflusses von Erfahrungen in und mit der Natur auf das umweltbewusste Verhalten von Kindern und Jugendlichen sind sich die Autoren zwar einig, doch in Bezug auf die Stärke dieses Einflusses herrscht Uneinigkeit (BÖGEHOLZ 1999, HAAN & KUCKARTZ 1996, KLEE & BERCK 1993, LUDE 2001, ZUBKE 2006).

Beurteilung der Studien und Forschungsausblick

Ein großes und relativ einheitliches methodisches Defizit der gesichteten Studien besteht in dem Ziehen von Kausalschlüssen aus Korrelationen. Diese sind so eigentlich nicht zulässig, da Korrelationen die Stärke von Zusammenhängen angeben, aber nicht die Richtung des Einflusses. Allerdings ist dieses Prozedere in den meisten Forschungen Gang und Gäbe. Deshalb sollten die Ergebnisse der herangezogenen Studien zumindest nicht im Vergleich mit Ergebnissen anderer Forschungen allein wegen dieses methodischen Defizits in ihrer Bedeutung generell herabgesetzt werden. Außerdem sind die Korrelationsberechnungen bei fast allen Einflussfaktoren mit Regressionsrechnungen oder Varianzanalysen gepaart, die wiederum eindeutige Kausalschlüsse zulassen. Weiterhin wurde umweltbewusstes Verhalten nicht einheitlich definiert und operationalisiert und wurde in den meisten Studien nur als selbstberichtetes Verhalten erfasst. Außerdem fehlen in der Literatur bei der Beschreibung mancher Studien einzelne methodische Angaben, z.B. in Bezug auf die untersuchten Altersgruppen. Neben den in diesem Artikel aufgeführten Faktoren wurde die Wirkung vieler weiterer untersucht. Deren Einfluss ist aber entweder nur schwach oder, wie bei den Faktoren Umweltwissen und Umwelteinstellungen, umstritten und/oder wurde, wie bei dem durchaus vielversprechenden positiven Einflussfaktor "Lesen" (KLEE & BERCK 1993, KUCKARTZ et al. 2007, ZUBKE 2006), bisher in zu wenigen Studien untersucht. Deshalb besteht weiterhin ein großer Forschungsbedarf in diesem Bereich. Außerdem könnten sich zukünftig mehr Studien ausschließlich mit dem Umweltverhalten von Kindern und Jugendlichen beschäftigen, anstatt diese nur als eine Altersgruppe von vielen mit einzubeziehen.

Fazit

Die bisherigen Forschungen zeigen eine Reihe von Faktoren auf, die das umweltbewusste Verhalten von Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Stark positiv wirken sich ein starkes Verantwortungsgefühl, Interaktionen mit Eltern und Freunden bzw. das positive Verhalten oder Verhaltenserwartungen von Eltern und Peers, ein hoher Handlungsbedarf bzw. eine hohe Handlungsbereitschaft, Emotionen sowie affektive Reaktionen, die sich auf den Zustand der Umwelt beziehen und eine starke Wahrnehmung von Umweltproblemen aus. Mehrere Autoren sind in ihren Studien unabhängig von einander zu diesen Ergebnissen gekommen. Materielle Werte und das Wertschätzen des Fernsehens beeinflussen das Umweltverhalten stark negativ. Außerdem handeln Kinder und Jugendliche in Low-cost-Situationen eher umweltbewusst als in High-cost-Situationen. Allerdings sollten weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um diese Befunde zu Rational-Choice-Theorien zu bestätigen. In Bezug auf die Wirkung der Konstrukte Umweltwissen und Umwelteinstellungen sind sich die Autoren uneinig. Tendenziell haben beide keinen bedeutenden positiven Einfluss auf das umweltbewusste Verhalten. Erfahrungen in und mit der Natur haben eindeutig eine positive Wirkung, jedoch sind sich die Autoren über die Stärke des Einflusses uneinig.
Um die vorhandenen Ergebnisse (weiter) zu sichern, Widersprüchlichkeiten in Bezug auf manche untersuchte Einflussfaktoren aufzulösen sowie weitere Einflüsse zu entdecken, sollten in Bezug auf das Umwelthandeln von Kindern und Jugendlichen unbedingt weitere Forschungen betrieben werden. Außerdem sind spezifischere Untersuchungen der Einflussfaktoren angebracht, um den Ergebnissen eine Bedeutung für die Praxis zu verleihen und die Erkenntnisse anwendbar zu machen. Doch auch die bereits vorliegenden Erkenntnisse können (und sollten) schon jetzt von Politik und Medien genutzt werden, um umweltbewusstes Verhalten von Kindern und Jugendlichen in Kindergärten, Schulen, im Elternhaus sowie in sozialpädagogischen Einrichtungen und eigentlich überall, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten, zu fördern - in der Hoffnung, dass die nächsten Generationen zu verantwortungsvollen, umweltbewusst handelnden Menschen heranwachsen.

(Der vorliegende Beitrag entstand aus der Qualifizierungsschrift im Rahmen eines Bachelor of arts mit dem Titel: "Welche Faktoren beeinflussen umweltbewusstes Handeln bei Kindern und Jugendlichen", am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Gutachter waren Prof. Dr. Michael Winkler und Ulf Sauerbrey, M.A.)

Kontakt
Luise Neubert, B.A.
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Bildung und Kultur
Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik
Am Planetarium 4
07737 Jena
Tel.: 03641/945316
E-Mail: luise.neubert@web.de

Nachweise
  • BILHARZ, M. (1996): Können Naturerfahrungen Einfluss auf ökologisches Handeln haben? http://www.iwoe.unisg.ch/org/iwo/web.nsf/SysWebRessources/mb_naturerfahrung/$FILE/Naturerfahrung.pdf, letzter Zugriff: 18.8.2010].
  • BÖGEHOLZ, S. (1999): Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln, Leske und Budrich, Opladen.
  • BRAUN, A. (2009): Wandel des Umweltbewusstseins Jugendlicher im Zeitraum 1980-2007, Deutsche Jugend 57: 463-471.
  • GROB, A. (1991): Meinung - Verhalten - Umwelt, Peter Lang, Bern-Berlin-Frankfurt am Main.
  • HAAN, G. de, KUCKARTZ, U. (1996): Umweltbewusstsein: Denken und Handeln in Umweltkrisen, Westdeutscher Verlag, Opladen.
  • KALS, E. (1996): Verantwortliches Umweltverhalten: umweltschützende Entscheidungen erklären und fördern, Beltz, Weinheim.
  • KLEE, R., BERCK, K. (1993): Anregungsfaktoren für Handeln im Natur- und Umweltschutz, in: EULEFELD, G. (Hrsg.): Studien zur Umwelterziehung: Ansätze und Ergebnisse empirischer Forschung, Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften, Kiel: 73-82.
  • KUCKARTZ, U., RHEINGANS-HEINTZE, A., RÄDIKER, S. (2007): Determinanten des Umweltverhaltens - Zwischen Rhetorik und Engagement, Publikationen des Umweltbundesamtes, Berlin.
  • LUDE, A. (2001): Naturerfahrung & Naturschutzbewusstsein, Studien-Verlag, Innsbruck.
  • ZUBKE, G. (2006): Umwelthandeln und jugendtypische Lebensstile: Perspektiven für die schulische Umweltbildung, Asanger, Kröning.

1) Gleichaltrige, meistens mit ähnlichem Bildungsstand und ähnlicher sozialer Herkunft (Begriff stammt aus der Pädagogik / Soziologie)

*

Quelle:
umwelt · medizin · gesellschaft, Nr. 4/2011, S. 314-317
24. Jahrgang
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Erscheinungsweise: vierteljährig

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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juli 2012