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AKTION/054: #jederkenntdiealternative - ROBIN WOOD aktiv gegen Papierverschwendung (ROBIN WOOD)


ROBIN WOOD - Pressemitteilung - Hamburg, den 5. Februar 2017

#jederkenntdiealternative

ROBIN WOOD veröffentlicht animierte Grafiken in den sozialen Medien, um junge Menschen für das Thema Papier wachzurütteln


Unter dem Hashtag #jederkenntdiealternative ist ROBIN WOOD seit heute in den sozialen Medien gegen Papierverschwendung aktiv. Die Ideen, Motive, Headlines und Hashtags wurden von StudentInnen der Hamburger Akademie für Kommunikation und Art Direction entwickelt - junge Kreative, die wissen wie die Zielgruppe tickt. Plakativ, farbintensiv, packend werden Zusammenhänge zwischen Papierverschwendung und den ökologischen und sozialen Folgen vermittelt. Die animierten GIFs wirken als unmittelbare Botschaft, um hinzuschauen, zu begreifen und weiter zu denken. Detaillierte Informationen, was es mit den Bildern und ihrer Aussage auf sich hat, sind für die UserInnen nur einen Klick entfernt.

"ROBIN WOOD möchte insbesondere junge Menschen als Mitstreiter für eine Papierwende begeistern. Ziel ist die Halbierung des Papierverbrauchs, bei dem Deutschland global im Spitzenfeld liegt. Andere Industrieländer wie Frankreich oder die Schweiz kommen mit sehr viel weniger Papier aus. Außerdem gilt es, bewusst Recyclingqualitäten mit Blauem Engel zu wählen. So lassen sich Wald und Klima schützen, rund 60 Prozent Energie einsparen und sogar bis zu 70 Prozent Wasser gegenüber Primärfaserpapier", erläutert Angelika Krumm, Projektkoordinatorin Papier bei ROBIN WOOD.

Das Ziel, gerade junge Menschen zum Papiersparen zu motivieren und zu zeigen, warum Recyclingpapier die Zukunft ist, wurde in einem Projekt in Kooperation mit dem Forum Ökologie & Papier (FÖP) umgesetzt, das von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Bundesentwicklungsministerium geförderte wurde. ReferentInnen von ROBIN WOOD und FÖP vermittelten in Workshops das Hintergrundwissen an die angehenden Kommunikationsprofis. Fünf der StudentInnen - Anna Maria Muro Pita, Kerstin Mitza, Jennifer Meins, Janes Trettin und David Böttcher - entwickelten daraufhin gemeinsam mit ihrem Dozenten, Eric Horlitz, schlagkräftige Motive zur Verbreitung des Themas in den sozialen Medien. Die animierten GIFs werden im Laufe des Jahres von ROBIN WOOD auf Facebook und weiteren social media-Kanälen veröffentlicht.

Im Fokus stehen dabei die ökologischen Schäden durch die Herstellung von Primärfaserpapier wie Waldzerstörung, Lebensraumverlust für Tiere und Pflanzen sowie der hohe Energie- und Wasserverbrauch. Darüber hinaus geht es um die sozialen Konsequenzen. Denn die Zellstoffgewinnung führt in etlichen Ländern zu massiven Menschen- und Landrechtsverletzungen und gefährdet vielfach die Existenzgrundlage der lokalen Bevölkerung. Zudem werden in vielen industriellen Baumplantagen in Südamerika und Asien grundlegende Arbeitsrechte verletzt. Vor allem aus Brasilien bezieht Deutschland bedeutende Mengen seines Zellstoffs. Deshalb ist es entscheidend, bei der Wahl von Papier genau darauf zu achten, wo und unter welchen Bedingungen der Rohstoff Holz gewonnen wird.

Aktuell ist ROBIN WOOD mit der "Rächer der Becher - Waldschutz statt Wegwerfbecher"-Kampagne gegen die Ressourcenverschwendung aktiv. Ziel ist es, große Coffee-to-go-Ketten zum Verzicht auf kurzlebige Papierprodukte zu bewegen und für die Einführung eines verpflichtenden und verbraucherfreundlichen Mehrwegsystems auf Bundesebene zu streiten.



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#unrecycable
#verpackungvernichtet
#jederkenntdiealternative

ROBIN WOOD veröffentlicht die GIFs ab heute nach und nach auf seiner Homepage. Viele weitere interessante Infos rund ums Thema Papier finden Sie hier:
https://www.robinwood.de/Papier:
https://www.robinwood.de/Papier.114.0.html

Alle Infos zur Wegwerfbecher stoppen-Kampagne:
http://www.robinwood.de/Wegwerfbecher-stoppen.wegwerfbecher.0.html

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Quelle:
Pressemitteilung, 05.02.2017
Herausgeber:
Robin Wood, Pressestelle
Bremer Straße 3, 21073 Hamburg (Harburg)
Tel.: 040/380 892-0, Fax: 040/380 892-14
E-Mail: presse@robinwood.de
Internet: http://www.robinwood.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Februar 2017

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