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BIENEN/103: Tagung des Europäischen Berufsimkerverbandes und Imker im EU-Parlament (Honighäuschen)


Imkerei Honighäuschen

NEWSLETTER - Bonn, den 14. März 2010


- Tagung der European Professional Beekeepers Association (EPBA)
- Imkerabordnung mit Fairer Milch im EU-Parlament in Strasburg
- Asiatische Hornisse Vespa velutina auf dem Vormarsch nach
Deutschland - Bienenvergiftung durch Fipronil (Ameisengift wie Celaflor) - Weitere Fälle bekannt?
- Varroa u. Innovationsforschung: Stoff f. einen Bienen- u. Imker-Krimi (II)
- Einführung in die Demeter-Bienenhaltung
- Einladung zum Fachgespräch: Landvertreibung und Enteignung für den Naturschutz?


Guten Tag,

in der vergangenen Woche tagte im verschneiten Schwarzwald die Versammlung der europäischen Berufsimkerverbände (EPBA). Dieses Mal mitten in der Ortenau, der Region, in der 2008 das durch das Maisbeizmittel Clothianidin verursachte Bienensterben stattfand.

Langsam aber sicher weicht der Winter und die Imker sehen die Verluste an Bienenvölkern, die regional bis zu 60% erreichen wie es der Imkerverein Donaueschingen [2] jüngst berichtete.

Dementsprechend nimmt in der Imkerei Honighäuschen die Nachfrage an Kunstschwärmen [3] zu.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Maresch


Tagung der European Professional Beekeepers Association (EPBA)

Vom Montag, dem 8. bis Mittwoch, dem 10.3. trafen sich im Hotel Kalikutt [4] bei Oppenau die Vertreter der europäischen Berufsimkerverbände und tauschten sich über die imkerlich relevanten Ereignisse des vergangenen Jahres sowie neue Erkenntnisse aus. Die Vertreter der europäischen Verbände informierten sich ausgiebig über den Umgang der Behörden und Saatguthersteller mit den Imkern. Auf besonderes Interesse stieß der Ablauf der Schadensregulierung durch die Behörden und der Umgebung der Behörden mit den Imkern. Zu den weiteren Themen gehörte die damit im Zusammenhang stehende Neu-Entdeckung des Phänomens der Guttation, ein weiterer Expositionsweg für Neonicotinoide, über den Hedwig Riebe/Deutscher Berufs- und Erwerbs Imkerbund referierte.

Unter den Teilnehmern der Veranstaltung, die von Walter Haefeker geleitet wurde, waren unter anderen Fredi Duwe, Carl Georg Lie und Michel Engstrad als Vertreter der skandinavischen Imker, David Bancalari für die britischen Imker, Manfred Hederer für die deutschen Berufsimker, Olivier Belval [5], der die Union Nationale des Apiculteurs de France (UNAF) repräsentierte, Jyrki Parikka [6] als Vertreter der finnischen Imker, Etienne Bruneau, CARI Belgien sowie Dr. Jean-Marc Bonmatin (Centre de Biophysique Molâculaire), Dr. Albert Becker (Syndicat National d'Apiculture) und Dr. Alexis Papachristoforou, der die Interessen der griechischen Imker vertrat. Ebenfalls vertreten waren die tschechischen und ungarischen Imkerverbände. Als Gast nahm Klaus Maresch teil.

Die Verbandsvertreter tauschten Erfahrungen aus ihren Ländern aus und verabredeten gemeinsame Vorgehensweisen, so im Umgang mit der Grünen Gentechnik und mit Neonicotinoiden gebeiztem Saatgut. Diskutiert wurde auch über Verbesserungsmöglichkeiten in der Ausbildung der Freizeitimkerschaft sowie über einen Wechsel im Umgang mit der Varroa. Zur Sprache kamen dabei auch die Einführung eines Sachkundenachweises für zukünftige Imker, eine Entfernung der Amerikanischen Faulbrut aus dem Katalog der Tierseuchen sowie die Möglichkeit, den Amtsveterinär in die Bekämpfung der Varroa einzubinden.


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Imkerabordnung mit Fairer Milch im EU-Parlament in Straßburg

Eine Abordnung der EU-Imkervertreter traf am Mittwoch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europa-Parlament, Markus Ferber (EVP/CSU) zusammen. In seinem Referat informierte Walter Haefeker über die Unterstützung des Projektes "Faire Milch" [7] der Milchbauern durch die Imkerschaft, die auf den Milchtüten durch ein Bienen-Logo repräsentiert sind. Viele Imker verweisen bei der Vermarktung der eigenen Produkte auf die Bedeutung einer intakten und gentechnikfreien Umwelt sowie ein gutes Nahrungsangebot für Bienen und andere blütenbesuchende Insekten. Milchbauern, die bei der Futtergewinnung für Kühe auf ein artenreiches Nahrungsangebot aus hofnahen Wiesen achten und darauf verzichten, Futter mit z.B. gentechnisch verändertem Soja oder Mais einzusetzen, bieten dem Verbraucher damit auch ein qualitativ hochwertiges Nahrungsmittel und stellen sich damit wie die Imker dem Trend in der Landwirtschaft von der Naturlandschaft über die Kulturlandschaft in eine von den Agro-Konzernen kontrollierte Industrielandschaft entgegen.

Walter Haefeker verwies in seinem Referat auch auf die negativen Folgen des Anbaus von Gen-Soja in Argentinien, dem für die dortige Imkerei wertvolle Landschaften zum Opfer fallen. Imkerei ist umweltverträglich, Agro-Gentechnik ist es nicht, so einfach ist die Schlußfolgerung. Besonders hervor hub der EPBA-Vorsitzende als Beleg ein Interview des Präsidenten des Verbandes der argentinischen Imker im Deutschlandfunk [8]. Lukas Martinez führt darin den Verlust von 1,6 Millionen Bienenvölkern auf den Einsatz von Herbiziden im Zusammenhang mit dem Anbau genmanipulierter Soja zurück.

Einige Teilnehmer der EPBA-Delegation konnten sich allerdings des Eindruckes nicht erwehren, daß die Interessen des CSU-Abgeordneten eher seinem Mobiltelefon galten. Schon zu Beginn der Veranstaltung hatte bei einem Gespräch mit der Mitarbeiterin eines anderes CSU-MdEPs der Eindruck vorgeherrscht, daß die Interessen osttibetanischer Fadenwürmer dort ein potentiell höheres Interesse genießen würden.


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Asiatische Hornisse Vespa velutina auf dem Vormarsch nach Deutschland

Mit einem dringenden Appell und Hinweis wandte sich der UNAF-Vertreter Olivier Belval an den EU-Parlamentarier. Der französische Berufsimker Olivier Belval, der auch Präsident der regionalen Imkervereinigung Drome-Ardèche ist, warnte vor der asiatischen Hornisse Vespa velutina, die sich rasant ausbreitet und alsbald sowohl in Italien und Spanien, aber auch in Deutschland anzutreffen sein wird. Er mahnte einen dringenden Forschungsbedarf an, um Schäden von den Imkern wie sie in Frankreich vorkommen abzuwenden und Strategien zu entwickeln, der weiteren Verbreitung vorzubeugen. Vespa velutina ist sowohl in Verhalten und Nestgröße nicht mit der harmlosen europäischen Hornisse vergleichbar und richtet in den französischen Regionen große Schäden in den Bienenbeständen an. Die dabei entstandenen Verluste erreichen bis zu 70%. Die Ausbreitung von Vespa velutina geht dabei schneller voran als zunächst prognostiziert; so war erwartet worden, daß die 2004 eingeschleppte asiatische Hornisse erst 2011 oder 2012 die Region Paris erreichen wird. V. velutina hat Paris aber bereits 2009 erreicht und es ist vorstellbar, daß junge Hornissenköniginnen im Herbst durch den über Paris rollenden Verkehr bereits andere Gebiete erreicht haben. Im Herbst suchen junge Wespen- und Hornissenköniginnen geeignete Winterquartiere auf, um im nächsten Frühjahr neue Kolonien zu gründen. Dabei ergeben sich durch den Güter- und Warenverkehr Möglichkeiten der schnellen Weiterverbreitung. Theoretisch könnte V. velutina bereits dieses Jahr in Deutschland auftauchen.

Weitere Informationen zu V. velutina werden demnächst auf www.bienensterben.info [9] (unter Konstruktion) veröffentlicht. Das bereits vorliegende Material nach einer 2008/09 durchgeführten Studie ist sehr umfangreich.


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Bienenvergiftung durch Fipronil (Ameisengift wie Celaflor) - Weitere Fälle bekannt?

Das Ganze hat sich Ende Mai kurz nach Ende der Rapstracht abgespielt (27.5.2009, Blaustein bei Ulm). Es war eine kleine Trachtlücke nach sehr guter Rapstracht, die Völker waren auf Sammeln programmiert, es gab aber nichts. Die Völker waren schleuderreif, der Imker wollte drei Tage später schleudern (für unsere Region die erste Schleuderung). Er hat natürlich nicht gefüttert. Die Völker mussten nach extremem Totenfall bzw. gelähmten Bienen auf Flugbrett und Beutenboden aufgelöst werden, da auch Jung/Pflegebienen scheinbar durch übertragenes Gift (bei Ameisenbekämpfung erwünscht!) betroffen waren.

Natürlich wurde auch an einen Frevelschaden gedacht, es gibt aber keine Hinweise, der Imker hat seine Bienen seit über 20 Jahren in seinem Hausgarten.

Die Untersuchung durch das Julius-Kühn-Institut ergab daß die Vergiftung eindeutig durch Fipronil verursacht wurde. Fipronil wird in Ameisengiften (Köder, Gel, Pulver), z.B. Celaflor verwendet. Das Mittel gibt es nicht nur als Falle sondern auch als Pulver ! Zur Anlockung der Ameisen enthält das Insektizid Zucker und wirkt dann im Ameisenvolk. Die beiden Völker standen in einem Garten in der Nähe einer Einfamilienhaussiedlung. Eventuell wurden Ameisennester unter Steinplatten bekämpft, das Gift war für Bienen zugänglich. Celaflor ist in Garten- und Baumärkten erhältlich, wird aber auch von Schädlingsbekämpfern verwendet. Man sollte zumindest darauf hinwirken, dass solche Präparate nur in Häusern oder ohne Zucker zu verwenden sind.

Hinweise bitte an Dr. Denoix, Vorsitzender Imkerverein Ulm [10]


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Varroa und Innovationsforschung: Stoff für einen Bienen- und Imker-Krimi (II)

Letzte Woche hatte die Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Tackmann eine Anfrage an die Bundesregierung gestellt und bat um Aufklärung, was das unter nicht ganz klaren Umständen abgewiesene Forschungsprojekt von Dr. Matthias Giese bez. Roter Milbe und Varroamilbe betrifft.

Mittlerweile liegt die Antwort der Bundesregierung vor und kann hier eingesehen werden:

Antwort der Bundesregierung [11]


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Einführung in die Demeter-Bienenhaltung

Bei der Demeter-Imkerei handelt es sich um eine wesensgemäße Bienenhaltung. Wie dies genau geht und welches die Unterschiede zur konventionellen Imkerei sind, erfahren interessierte Menschen bei dem Seminar "Einführung in die Demeter-Bienenhaltung". Die Demeter Imkermeister Günter Friedmann und Michael Weiler stellen am 1. Mai von 10.00 bis 17.00 Uhr ihre wesensgemäße Bienenhaltung mit Naturwabenbau und Vermehrung über den Schwarmtrieb theoretisch und praktisch vor.

Veranstaltungsort ist die Demeter-Imkerei von Günter Friedmann in (89555) Steinheim am Albuch, Küpfendorf 37. Die Referenten geben dazu einen Überblick über die Situation der Imkerei. Sie gehen auf die Frage ein, ob die Demeter Imkerei eine Antwort auf die Krise in der Bienenhaltung sein kann.

Ein Teilnehmerbeitrag entfällt, da das Seminar im Rahmen der Wissentransferveranstaltungen des Bundesprogramms Ökolandbau gefördert wird.

Kosten für die Verpflegung (25,- EUR) werden vor Ort bezahlt. Die Teilnehmeranzahl ist auf 25 begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung erforderlich bei

Demeter Baden-Württemberg, Tel. 0711/902540, Fax 9025454 oder im Internet unter

Veranstaltungshinweis Demeter-Bienenhaltung [12]


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Einladung zum Fachgespräch: Landvertreibung und Enteignung für den Naturschutz?

mit internationalen Gästen 22-03-10 Uni Hohenheim

Hintergrundinformationen von Entre Campos&Entre Pueblos: Naturschutz nimmt in den internationalen Debatten und in der deutschen Umweltpolitik einen immer wichtigeren Status ein: Besonders bei der internationalen Biodiversitätskonferenz 2008 in Bonn profilierte sich die Bundesregierung durch die Ankündigung, in den nächsten Jahren 500 Mio Euro für die Ausweitung und Gründung neuer Naturschutzregionen weltweit zur Verfügung stellen. Durch die Debatten im Rahmen der Klimakonferenzen zum Schutz der noch nicht zerstörten Regionen auf der Erde wurden neue Finanzierungsmechanismen ausgedacht und befinden sich in Planung: Staaten sollen Gelder zur CO2 Bindung erhalten, indem sie Waldgebiete schützen und Naturschutzgebiete ausweiten.

Diese Schutzgebiete werden aber am "Grünen Tisch" von Regierungsbehörden, oft im Verbund mit Naturschutzverbänden konzipiert. Und ohne die dort in den Gebieten ansässige Bevölkerung vorher zu informieren, geschweige denn gemeinsam mit ihnen eben genau darüber nachzudenken, wie ihre Ressourcennutzung und die (westlichen) Naturschutzziele in Einklang gebracht werden können. Und wie sieht es hierzulande aus: Im Bereich der Agrarbiodiversität sprechen Schätzungen davon, dass weltweit die im Anbau befindlichen Pflanzenressourcen nur noch 25% der Vielfalt ausmachen, wie sie Anfang des 20 Jahrhunderts herrschte.

Der Mensch hatte zu dieser Vielfalt beigetragen, in dem er durch den Anbau und die Weitervermehrung von Pflanzen die vorhandenen wilden Arten und Pflanzenvielfalt beträchtlich erhöht hat. Im Zuge einer zunehmenden agrarindustriellen Produktion, gerät der Gedanke "Schutz durch Nutzung" jedoch zunehmend in den Hintergrund: Die Nutzung der Fläche wird von dem Schutz getrennt.

Das Forum Schwarzwaldbauern schrieb dazu 2007, ".alle Städte und Gemeinden so könnte man meinen, fühlen sich als ländlicher Raum. Fragt man nach dem warum, erhält man höchstens Antworten um Fördermittel und Tourismus. An Bauern und Bäuerinnen erinnert man sich höchstens zur folkloristischen Darstellung des heilen ländlichen Raumes. Denn bäuerliches Erfahrungswissen, das über unzählige Katastrophen und Krisen hinweggeholfen hat, ist nicht (mehr) im Bewusstsein".

Auch hierzulande wird die Betrachtung der Natur aufgespalten in Schutzgebiete für den Tourismus und eine intensive Landwirtschaft, ein Verlust an Sorten, Arten und Wissen. Während gleichzeitig eine Verbindung von Schutz und Nutzung, die Einkommen schafft, das auch ein Auskommen verspricht, immer mehr zurückgehen. In der Resolution des Grünlandgipfels in 2009 wird daher gefordert, "dass Wiesen und Weiden sowohl in ihrem Umfang als auch in ihrer Vielfalt erhalten werden müssen und für die standortgemäße Bewirtschaftung müssen endlich Zukunftsperspektiven geboten werden."

Und in einem Vortrag beim Seminar, "Zustand und Zukunft des Grünlandes im Schwarzwald", an der Ökostation Freiburg wird konstatiert, dass "MEKA für Familienbetriebe unzureichend und wenig flexibel ist" und es wird die Frage aufgeworfen, "Wäre es nicht sinnvoller Biodiversität und Landschaft in Verbindung mit Nahrungsmitteln zu produzieren, sodass ein Familienbetrieb davon leben kann?"


Zweifeln am Naturschutz?

In vielen Ländern der Welt setzen sich Organisationen wie zum Beispiel die US-amerikanischen Naturschutzverbände The Nature Conservancy (TNC), Conservation International (CI) und die Wildlife Conservancy Soiety (WCS) für neue Schutzgebiete ein. Häufig werden diese Organisationen zu großen Landbesitzern, indem sie die Rechtstitel von Schutzgebieten erwerben und/oder deren Verwaltung übernehmen. Dies geschieht oftmals in Co-Managementformen mit anderen Nichtregierungsorganisationen oder Regierungsbehörden, manchmal sogar mit der lokalen Bevölkerung.

Nicht hinzugerechnet die Erforschung der "biologischen Ressourcen" in diesen Parks, oft in Zusammenarbeit mit Universitäten: Denn während den Indigenen und lokalen Gemeinden der Zutritt und die Nutzung verwehrt und eingeschränkt wird, wird die Tier- und Pflanzenwelt erforscht. Häufig auf der Suche nach neuen, pharmazeutisch wirksamen Inhaltsstoffen. Dabei greifen die Forscher gerne auf das traditionelle Wissen der Indigenen zurück, oft genug ohne ihre Rechte zu berücksichtigen.

Weltweit sind von diesen Schutzkonzepten Millionen Menschen betroffen: Indigene Völker und lokale Gemeinden, die ihre natürliche Umgebung bislang schützen konnten, trotz dem massiven Vordringen von industrieller Landwirtschaft, Holzunternehmen, Bergbau und Tourismusindustrie. Sie sehen sich nun von Vertreibung und Enteignung - zu Gunsten von Schutzkonzepten - betroffen, ohne dass eigene Vorstellungen Gehör finden, ihre Landrechte respektiert und Dritte - die eigentlichen Naturzerstörer - in ihre Schranken gewiesen werden.

Zugleich findet ein weltweit zunehmender Ablasshandel statt, der CO2 Emissionen durch die Zahlung von Umweltabgaben fördert, Wasserschutz und Wald als Umweltdienstleistung monetär bewertet. Vorreiter ist hier die EU und die Bundesregierung, die im Rahmen der TEEB Studie, die der Chefökonom der Deutschen Bank in London verantwortet, versucht, den Schutz der Umwelt in Geldwerten zu bemessen. Zwei internationale Konferenzen stehen in diesem Jahr an, die 10. Biodiversitätskonferenz in Nagoya in Japan im Oktober 2010 und die nächste Klimakonferenz im Dezember 2010 in Mexico. Zu diesen Konferenzen und Debatten ist auch die deutsche Umwelt- und Agrarbewegung aufgefordert, sich zu verhalten. Denn von diesen Konferenzen werden direkte Auswirkungen auf die Frage nach Schutz und Nutzung ausgehen. Die eigentliche Frage, wer für die Schädigung unserer natürlichen Lebensgrundlagen in erster Linie verantwortlich ist, wird zumeist ausgeklammert. Über diese fragwürdigen Konzepte, die Landvertreibungen, den Erfahrungen in Deutschland im Spannungsfeld Landwirtschaft und Naturschutz, wollen wir mit den Gästen diskutieren.

Veranstaltungsort und -zeit:
Tropenzentrum der Universität Hohenheim, 22.03.2010 16 - 19 Uhr

Veranstalter:
Entre Campos & Entre Pueblos - Zwischen Land und Leuten

Mitveranstalter:
- Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
- FRESH Hohenheim
- DEMETER Baden-Württemberg e.V.
- Gentechnikfreies Europa e.V.
- Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe

U.A.w.g.: Wolfgang Seiss, andalobo@web.de


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Pressespiegel

Wie immer finden Sie hier einen täglich aktualisierten Pressepiegel mit Meldungen rund um die Imkerei. Pressespiegel [13]


Honig- und Kunstschwarm-Webshop

Für den traurigen Fall, daß entweder in Ihrem Honigregal oder in Ihren Bienenstöcken Leere herrscht, sei auf unseren Webshop verwiesen. Die Honigliebhaber finden dort verschiedene Honigsorten im Angebot und die Imkerkollegen ein Angebot an Kunstschwärmen.

Bienenangebot [3]
Honigangebot [14]

Empfänger dieses Imkerbriefes: 6322

[1] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=0
[2] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=2
[3] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=3
[4] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=4
[5] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=5
[6] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=6
[7] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=7
[8] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=8
[9] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=9
[10] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=10
[11] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=11
[12] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=12
[13] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=14
[14] http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=381&rid=t_16796&mid=114&aC=afb9806f&jumpurl=15


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Quelle:
Bioland-Imkerei Honighäuschen
Newsletter, 14. März 2010
Estermannstraße 139, 53117 Bonn
Tel.: 0228/4220850, Fax: 0228/4220860
E-Mail: imkerei@t-online.de
Internet: www.honighaeuschen.de, www.honigmet.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. März 2010