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INTERVIEW/115: Wohnstube Meer - Ungebremst' Zerstörungswucht, Menschen bleibt da nur die Flucht ... Maureen Penjueli aus Fidschi im Gespräch (SB)


"Ein anderes Meer ist möglich!"

Zur Konferenz "über die Grenzen des Blauen Wachstums und die Zukunft der Meere" eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses vom 15. - 17. Mai 2014 im Konsul-Hackfeld-Haus in Bremen

Maureen Penjueli über ein zweifelhaftes Entwicklungsmodell für den Pazifik, wachsende Staatenkonkurrenz aufgrund des Diktats des Wirtschaftswachstums und ihren Traum, daß die Fidschianer auch in 30 Jahren noch ihre Identität und Kultur bewahren



Wer erstmals eine Weltkarte betrachtet, in der nicht Europa im Zentrum steht, sondern die asiatische Landmasse, wird im ersten Moment vermutlich irritiert sein, weil mit der Karte "etwas nicht stimmt". Es bedarf schon einiger Orientierungsmanöver, um sich zurechtzufinden. Die Irritation fiele sicherlich noch größer aus, würde keine feste Landmasse, sondern die riesige Wasserfläche des Pazifiks den Hauptteil der Darstellung ausmachen. Für die Bewohner des Pazifiks wäre aber genau das die "normale" Perspektive.

Darstellung der Erdkugel mit dem Pazifik im Zentrum, kaum Landoberfläche zu sehen - Bild: NASA, freigegeben als gemeinfrei via Wikimedia Commons

Der pazifische Ozean bedeckt rund ein Drittel der Erde Bild: NASA, freigegeben als gemeinfrei via Wikimedia Commons

Der pazifische Ozean bedeckt fast ein Drittel der Erdoberfläche. Aus europäischer, kolonialzeitlich geprägter Sicht liegen über die riesige Wasserwüste verstreut nur hier und da ein paar "kleine Inselstaaten". Das sehen wir anders, sagt dagegen Maureen Penjueli aus der Republik Fidschi. Von ihrem Standpunkt aus leben sie in "großen Ozean-Inselstaaten" und betrachten den Pazifik als "flüssigen Kontinent". Fraglos ist der Ozean Hauptquell für die meisten kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten ihrer Bewohner.

Die Republik Fidschi umfaßt 332 Inseln, von denen etwa 110 bewohnt sind. Die Landfläche von 18.274 km² verteilt sich hauptsächlich auf die beiden Inseln Viti Levu (10.429 km²) und Vanua Levu (5.556 km²). Einschließlich seiner Meeresgebiete ist Fidschi sogar über 100.000 km² groß. Das Archipel liegt östlich des australischen Bundesstaats Northern Territories und nördlich von Neuseeland.

Von dort aus koordiniert Maureen Penjueli das pazifische Netzwerk zur Globalisierung PANG (Pacific Network on Globalisation), das in den Inselstaaten des Pacific Islands Forum Secretariats tätig ist. Dem sind die Cookinseln, Fidschi, Kiribati, Marshallinseln, Mikronesien, Nauru, Niue, Palau, Papua-Neuguinea, Samoa, Solomoninseln, Tonga, Tuvalu und Vanuatu angeschlossen. Zu den oftmals konfliktträchtigen Themen, mit denen sich PANG auseinandersetzt, zählen Handel und Handelsverträge wie beispielsweise Freihandelsabkommen mit den USA und der EU, alternative Entwicklungsmodelle und das neoliberal geprägte Wachstumskonzept mit seinen oftmals sozial und ökologisch desaströsen Folgen.

Am 16. Mai 2014 hielt Frau Penjueli auf der zivilgesellschaftlichen Konferenz "Ein anderes Meer ist möglich!" in Bremen ein Vortrag zum Thema "Wettlauf um den Pazifik und die Schätze der Tiefsee". Darin vermittelte sie ihrem vorwiegend deutschen Publikum einen Einblick in die Sichtweise der rund zehn Millionen Einwohner des Pazifiks und ihre Probleme. Die stammen unter anderem daher, daß die Europäische Union ihren Rohstoffhunger in anderen Weltregionen zu stillen sucht und die technologische Entwicklung vorantreibt, um Meeresbodenbergbau betreiben zu können. Dies wird von einigen pazifischen Inselstaaten, die über die Bodenschätze innerhalb ihrer Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) frei verfügen und somit auch die Umweltstandards festlegen können, begrüßt. Zivilgesellschaftlichen Initiativen wie PANG bereitet das große Sorgen, nachdem sich vielerorts bereits der Bergbau an Land als umweltzerstörend erwiesen hat.

Im Gespräch - Foto: © 2014 by Schattenblick

Maureen Penjueli, Koordinatorin des PANG (Pacific Network on Globalisation)
Foto: © 2014 by Schattenblick

Nichtregierungsorganisationen sprechen treffenderweise von "experimentellem Meeresbodenbergbau", weil die wenigen Vorstudien, die teilweise bereits vor Jahrzehnten durchgeführt wurden, keine Rückschlüsse auf die Folgen eines kommerziellen und somit großmaßstäblichen Bergbaus am Meeresboden zulassen. Das ist ein bißchen so wie bei der Zulassung eines neuen Medikaments. Irgendwann kommt die Phase der klinischen Studie, die an Menschen durchgeführt werden muß, bevor ein Wirkstoff freigegeben werden kann. Die Bewohnerinnen und Bewohner des "flüssigen Kontinents" wollen aber keine Versuchskaninchen für die Toxizitätsprüfungen der Bergbauindustrie sein. Zumal bei einem positiven Befund - was in diesem Fall "Operation gelungen, Patient tot" bedeuten könnte - nicht damit zu rechnen ist, daß die Unternehmen von ihrem Vorhaben, in das sie schon hohe Summen investiert haben, ablassen werden.

Am Rande der Bremer Konferenz war Maureen Penjueli freundlicherweise bereit, dem Schattenblick einige Fragen zu beantworten.


Schattenblick (SB): Vor gut einem Jahr hat der Commissioner für Tiefseebergbau der Cookinseln, Paul Lynch, in Deutschland ein Projekt zur Ernte von Manganknollen vom Meeresboden vorgestellt, um mit Geschäftspartnern in Kontakt zu kommen. [1] Was halten Sie von dieser Absicht?

Maureen Penjueli (MP): Die Cookinseln sind da so wie viele andere pazifische Inselstaaten, die ziemlich verzweifelt nach Projekten zur wirtschaftlichen Entwicklung suchen und den Meeresbodenbergbau als eine Option für Entwicklung fördern. Das ist die Position der Regierungen. Wir von der Zivilgesellschaft neigen zu einem völlig anderen Ansatz. Im Gegensatz zu den Regierungen der Cookinseln, des Johnson Atolls, Papua-Neuguineas, etc., die intensiv nach Investoren suchen, lehnen wir den Meeresbodenbergbau als Entwicklungsoption vor allem deshalb ab, weil die Regierungen kaum etwas über die möglichen Umweltauswirkungen wissen.

SB: Gestern haben wir mit Rosa Koian [2] von der Bismarck Ramu Group gesprochen, die das Entwicklungskonzept und auch Hilfe zur Entwicklung ablehnt. Wie verbreitet ist so eine Einstellung im pazifischen Raum?

MP: Immer mehr Bewohner des Pazifiks erkennen, daß das gegenwärtige Entwicklungsmodell ihrer Staaten, das auf ausländische Investitionen angewiesen ist, um das ökonomische Wachstum anzutreiben, wenig Vorteile für sie und ihre Leute bringt. Papua-Neuguinea ist insofern etwas Besonderes, als daß es seit einigen Jahren zweistellige Wachstumszahlen verzeichnet. Aber wenn man schaut, wer tatsächlich davon profitiert, dann stellt man fest, daß die örtliche Bevölkerung nicht dazugehört. Darum fragen sich die Leute inzwischen: Für wen ist die Entwicklung eigentlich gut? Wer hat einen Nutzen davon?

Im wachsenden Ausmaß wird ihnen klar, daß diejenigen Staaten, aus denen die Ressourcen gewonnen werden, nicht dazugehören. Es entwickelt sich ein Bewußtsein dafür, daß wir den gegenwärtigen Zustand ändern müssen. Wir müssen von einem pazifisch zentrierten Standpunkt aus darüber sprechen, was "Entwicklung" ist. Viele Gemeinden sind Selbstversorger, sie sind selbsttragend und souverän, und wir stellen fest, daß eine von ausländischen Investoren vorangetriebene Entwicklung und die Akzeptanz von besonders großmaßstäblichen Extraktionsprojekten unseren Leuten nur sehr geringe Verbesserungen gebracht haben. Tatsächlich erwächst aus solchen konfliktträchtigen Projekten sogar eine Vielzahl sozialer Probleme.

Nach seinem Vortrag hat Paul Lynch die in durchsichtigen Kunststoff eingegossene Manganknolle an Prof. Dr. Colin Devey, GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, überreicht - Foto: © 2013 by Schattenblick

Paul Lynch, Commissioner der Cookinseln, präsentiert eine Manganknolle (Internationaler Workshop "Seafloor Mineral Resources: scientific, environmental, and societal issues", 20. März 2013, Hotel Steigenberger Conti Hansa, Kiel)
Foto: © 2013 by Schattenblick

SB: Sie arbeiten für das Pacific Network on Globalisation, PANG, und betreiben Networking über ein riesiges Gebiet hinweg. Gilt das gleiche auch für die Regierungen des Pazifiks? Arbeiten sie zusammen oder betrachten sie sich beispielsweise hinsichtlich des Meeresbodenbergbaus eher als Konkurrenten?

MP: Historisch betrachtet arbeiten die pazifischen Regierungen hinsichtlich wirtschaftlicher Fragen zusammen, beispielsweise wie der Fischfang betrieben werden soll. Aber inzwischen wächst die Konkurrenz der Länder untereinander, weil jeder nach Wirtschaftswachstum strebt. Diese Konkurrenz wirkt sich auf vielerlei Weise aus. Zum Beispiel bieten unsere Regierungen zunehmend Plätze für Flüchtlingslager an und betrachten das momentan als eine wirtschaftliche Lösung.

SB: Länder wie Nauru?

MP: Genau. Nauru und Papua-Neuguinea betrachten die Einrichtung von Haftzentren als ökonomische Option. Das zeigt meiner Ansicht nach, wie die von den Regierungen angestrebte Entwicklung beschaffen ist. Wir dagegen sehen das als deutliches Signal an, wie wenig Wert die Regierungen dem Leben allgemein beimessen und auf welch niedrigem Niveau Politik im Zusammenhang mit wirtschaftlicher Entwicklung betrieben wird. Wie ich schon sagte, wächst die Konkurrenz der Staaten untereinander - die Haftzentren sind nur eines der Anzeichen dafür, wie weit unsere Regierungen zu gehen bereit sind. Das bereitet uns Sorgen.

SB: Wenn ich das richtig erinnere, zahlt die australische Regierung Staaten wie Nauru dafür, Flüchtlinge aufzunehmen. Wie schätzen Sie das ein, lohnt sich das Geschäft?

MP: Das ist eine Frage, die sich die Regierungen nicht nur hinsichtlich der Einrichtung von Haftzentren, sondern auch in Bezug auf Waldrodungen und Bergbau selber stellen müssen. Sie sollten sich ernsthaft fragen, wieviel sie davon haben. Beispielsweise räumen sie den Unternehmen Steuerfreiheit ein, diese bekommen das Land kostenlos zur Verfügung gestellt, ihnen wird der Urlaub bezahlt und so weiter. Darüber hinaus werden ihnen die Steuern erlassen für Investitionen, für die wiederum die Regierungen bezahlen müssen. Es kommt immer mehr ans Licht, daß wir in Wirklichkeit mehr geben als wir aus der allgemeinen Entwicklung erhalten.

Das gilt auch für die Haftanstalten. Es wird versprochen, daß sich mit ihnen Einnahmen in Milliardenhöhe erwirtschaften lassen. Aber wenn man sich anschaut, wer die Lager betreut, dann sieht man, daß das australische Firmen sind. Wenn man sich anschaut, wer dort angestellt ist, so stellt man fest, daß die meisten Arbeiter weiterhin aus Australien kommen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet zieht Australien den Hauptnutzen daraus.

Das ist wirklich eine sehr wichtige Frage, die wir uns selber kritisch stellen müssen: Welchen Nutzen haben wir von diesen Zentren? Immer mehr von unseren Leuten sagen: Wir haben überhaupt keinen Nutzen davon. Zudem nehmen alle Arten von sozialen Problemen zu. Wir müssen also die Kosten und den Nutzen abwägen, und die Regierungen müssen das gleiche hinsichtlich solcher Projekte machen. Das tun sie aber nicht.

SB: Versuchen Sie von PANG ein neues Bewußtsein für diese Probleme zu erzeugen?

MP: Wir versuchen seit nunmehr einigen Jahren, ein wachsendes Bewußtsein für kritische Fragen hinsichtlich des Entwicklungsmodells, das im Pazifik verfolgt werden soll und das ihm aufgedrückt wird, zu schaffen. Das Problem erweist sich aber als sehr komplex, denn die Mehrheit unserer größeren Handels- und Entwicklungshilfepartner propagiert ein sehr spezielles Entwicklungsmodell. Und der Standpunkt unserer Regierungen lautet: Wir müssen uns auf eine sehr spezifische Weise entwickeln, so daß wir wie Europa, Australien oder Neuseeland werden. Es ist ein Modell, das sie entwickelt haben, in dem die Finanzierung projektbezogen ist. Wir erhalten keine Entwicklungshilfe, wenn wir die Vorgaben nicht erfüllen.

Wurzeln der Mangroven von Naigani Island, Fidschi. 26. Februar 2011 - Foto: © Stacy Jupiter 2009/Marine Photobank

Mangroven sind ein wichtiger Bestandteil des Küstenschutzes. Werden sie die Folgen des Klimawandels wie den Meeresspiegelanstieg und die Zunahme schwerer Stürme überstehen?
Foto: © Stacy Jupiter 2009/Marine Photobank

Im Pazifik hinterfragen selbst Regierungsinstitutionen immer häufiger unsere Abhängigkeit von Hilfe. Weil sie bewirkt, daß wir weniger kritisch auf die Wurzeln unserer Probleme blicken. Deshalb fordern wir, den Status quo zu verändern, damit die Pazifikbewohner tatsächlich einen Nutzen davon haben.

SB: Bereiten sich die pazifischen Inselstaaten auf den Klimawandel vor?

MP: Was den Klimawandel betrifft, so ist der Pazifik das moralische Gewissen der Welt. Man ist sehr skeptisch, was die internationalen Verhandlungen und die Rolle der industrialisierten Länder betrifft, insbesondere deren Verantwortung für die sehr kleinen Inselstaaten wie Vanuatu und Kiribati. Deren Regierungen warten nicht darauf, daß die internationale Gemeinschaft die Führung übernimmt. Kiribati sieht sich bereits nach Möglichkeiten um, seine Leute wegen der Folgen des Klimawandels umzusiedeln. [3] Ich denke, sie sind nicht nur das moralische Gewissen, sondern sie handeln auch proaktiv in dem Versuch, einige der wirklich großen Probleme für ihre eigenen Leute zu lösen.

SB: Würden Sie sagen, daß sich die pazifischen Inselstaaten in einer Phase des Neokolonialismus befinden?

MP: Ja, das würde ich bestätigen. Seit Mitte der 1980er Jahre durchlaufen wir eine Phase, die wir als neoliberalen Kolonialismus bezeichnen. Wir haben keine politische Souveränität, unsere Regierungen sind nicht dazu in der Lage, ihre Art der Entwicklung, die sie haben wollen, selbst zu bestimmen. Finanzinstitutionen, die wiederum von größeren Handelspartnern und Regierungen unterstützt werden, versuchen zunehmend, unsere Wirtschaftspolitik zu bestimmen. Das sagen wir auch unseren Regierungen auf den Kopf zu. Das ist nicht hinnehmbar.

SB: Arbeiten Sie auch mit europäischen NGOs zusammen?

MP: Wir arbeiten traditionell viel mit europäischen NGOs hinsichtlich bestimmter Handelsfragen zusammen, beispielsweise zu den Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit der Europäischen Union. Da gibt es eine breite Solidarität, die sehr proaktiv in dem Sinne ist, daß sie ihre Regierungen drängen, eine unserer Kernforderungen zu erfüllen, nämlich anzuerkennen, daß es zwischen den EU-Mitgliedstaaten und den pazifischen Regierungen einen Ausgleich für die sehr unterschiedlichen Machtverhältnisse geben muß.

Nicht nur hinsichtlich Handelsfragen erfahren wir eine breite Solidarität für unsere Arbeit. Ähnliches gilt für die Folgen der Atomwaffenversuche und den Klimawandel. Die Solidaritätsarbeit zwischen den Leuten halte ich für sehr, sehr wichtig.

SB: Wenn Sie an die Fidschi-Inseln in 30 Jahren denken - was erträumen Sie sich?

MP: Ich hoffe, es wird uns gelingen, daß die pazifischen Einwohner ihre Kultur und Identität bewahren. Eine der größten Herausforderungen der Globalisierung ist nämlich, daß wir immer mehr unsere Identität verlieren. In 30 Jahren möchte ich erleben, daß Fidschi in der Lage ist, eine Balance herzustellen und die Kultur als ein wirklich reichhaltiges Erbe zu bewahren. Es wäre ein sehr trauriger Ort für die Fidschianer in dreißig Jahren, wenn sie sich so weiter entwickelt hätte, daß sie ihre Identität und Kultur verlieren.

SB: Frau Penjueli, vielen Dank für das Gespräch.

Beim Podiumsgespräch - Foto: © 2014 by Schattenblick

Maureen Penjueli (PANG), Francisco Mari (Brot für die Welt), Rosa Koian (Bismarck Ramu Group) und Kai Kaschinski (Fair Oceans) entwerfen Alternativen zur industriefreundlichen Strategie des "Blauen Wachstums" der Europäischen Union.
Foto: © 2014 by Schattenblick


Fußnoten:

[1] Näheres dazu unter:
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umrb0053.html

[2] Näheres dazu unter:
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0110.html

[3] Vor kurzem berichtete die Nachrichtenagentur IPS, daß Kiribatis Staatspräsident Anote Tong ein größeres Gelände auf der zu Fidschi zählenden Insel Vanua Levu kaufen ließ, um dort Bewohner der vom Meeresspiegelanstieg bedrohten Atolle Kiribatis unterbringen zu können.
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/internat/uiso0051.html

Zur Konferenz "Ein anderes Meer ist möglich!" sind bisher in den Pools
INFOPOOL → UMWELT → REPORT → BERICHT
und
INFOPOOL → UMWELT → REPORT → INTERVIEW
unter dem kategorischen Titel "Wohnstube Meer" erschienen:

BERICHT/073: Wohnstube Meer - verletzt man nicht ... (SB)

INTERVIEW/104: Wohnstube Meer - Messies, Müll und Therapien ... Kai Kaschinski im Gespräch (SB)
INTERVIEW/105: Wohnstube Meer - Pflege, Sorge, Schutz und Leben ... Thilo Maack im Gespräch (SB)
INTERVIEW/106: Wohnstube Meer - erst sterben die Fische ... David Pfender (WDC) im Gespräch (SB)
INTERVIEW/107: Wohnstube Meer - Mitgeschöpfe ... Tharaka Sriram im Gespräch (SB)
INTERVIEW/108: Wohnstube Meer - Forschung tut not ... Meeresbiologin Antje Boetius im Gespräch (SB)
INTERVIEW/109: Wohnstube Meer - Umsicht, Rücksicht, starke Regeln ... Prof. Dr. Uwe Jenisch im Gespräch (SB)
INTERVIEW/110: Wohnstube Meer - fragen, bitten und nicht nehmen ... Rosa Koian aus Papua-Neuguinea im Gespräch (SB)
INTERVIEW/114: Wohnstube Meer - Plastik zum Dessert ... Nadja Ziebarth (BUND) im Gespräch (SB)

13. Juni 2014