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DEUTSCH - BACKEN/014: Friesischer Wurzelkuchen (SB)


Friesischer Wurzelkuchen


Mancherorts sagt man Möhren, woanders gelbe Rüben oder gar Rüebli - und stets ist dasselbe damit gemeint. Ihrem wichtigsten Bestandteil, dem Karotin, sagt man nach, daß es die Sehkraft stärkt, das Blut reinigt, Wachstum und Kreislauf anregt und der Haut eine gesunde Farbe verleiht. Nicht zuletzt ist es aber der feine Geschmack und die vielseitige Verwendbarkeit, die ihre seit weit über 1000 Jahren anhaltende Beliebtheit ausmacht. Ein besonderes Rezept stammt aus dem hohen Norden Deutschlands, wo man diese Gemüsepflanze schlicht Wurzel nennt.



ZUTATEN

- 250 g Wurzeln
- 5 Eier
- 250 g Margarine oder Butter
- Schale und Saft von 2 Zitronen
- 1/8 l Milch
- 1 Pck. Backpulver
- 1 Prise Salz
- etwas Puderzucker zum Bestreuen
- 200 g Mehl
- 200 g gemahlene Mandeln

Eier, Butter und Zucker schaumig schlagen. Mehl, gemahlene Mandeln und Backpulver hinzufügen und kräftig durchrühren. Möhren schälen, fein raspeln und mit Zitronensaft und geriebener Zitronenschale unter den Teig mischen. Milch und 1 Prise Salz hinzufügen und den Teig in eine gefettete Kastenform füllen. Nun den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten bei 200 °C backen. Zuletzt mit Puderzucker bestreuen.


Erstveröffentlichung am 2. März 1995

19. Februar 2009