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ERSTAUFLAGE/536: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2540 (SB)


Unter dem Schleier

von Christian Montillon

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2540


Nach dem Verschwinden der Amethyststadt auf dem Planeten Katarakt im Stardust-System sitzen dort 88.000 Jaranoc fest und können die Paratron-Kuppel, die von den Stardust-Terranern um sie herum errichtet wurde, nicht verlassen. Die schnabelbewehrten, dinosaurierartigen Kämpfer haben nur noch für drei Tage Nahrung und hoffen, daß VATROX-VAMU, dem das Volk seit Urzeiten dient, rechtzeitig das Stardustsystem erreicht, sie rettet und ihre Gegner hinwegfegt.

Icho Tolot und Eritrea Kush bieten dem jaranocischen Unterhändler Kardo Tarba Unterstützung an, falls sich die Jaranoc ergeben. Tarba lehnt ab und schlägt statt dessen einen Kampf ohne Waffen auf Leben und Tod mit Icho Tolot vor. Der Haluter willigt ein. Sollte er verlieren, werden die Terraner die Jaranoc zehn Tage lang mit Nahrung versorgen - bis dahin dürfte VATROX-VAMU eingetroffen sein -, sollte er gewinnen, werden die Jaranoc kapitulieren.

Der Ex-Administrator Vorremar Corma - ein Siganese, der inzwischen unter einem Pseudonym mit dem Schreiben pseudowissenschaftlicher Bücher über die Halle der tausend Aufgaben seinen Lebensunterhalt verdient - trifft in eben jener Halle Eritrea Kush. Die bringt ihn unabsichtlich auf die Idee, nach dem Standort der technischen Anlage zu suchen, mit dessen Hilfe das Stardust-System unter einen Schleier gelegt wurde, durch den das Eindringen der gegnerischen Flotten verhindert wird. Ein Freund von früher, der Astro-Archäologe Huslik Valting, der ihm auch den Mutanten-Detektor besorgt, den sich Corma vergeblich beim Administrator Whistler erbeten hatte - er werde über die Bitte nachdenken, lautete die lapidare Antwort -, sucht mit ihm den Aveda-Mond Crest auf, auf dem annähernd zeitgleich mit der Bildung des Schleiers eine Explosion stattgefunden hatte. In unmittelbarer Nähe des Explosionsorts befindet sich eine Werft der Furtok Interstellar Company (FIC). Zufall? Corma glaubt nicht daran.

Ohne Husliks Begleitung dringt er in das bewachte Firmengelände ein und mißt einen riesigen Hohlraum unter sich an. Auch entdeckt er einen zerborsten Hypertron-Sonnenzapfer, mit dem gewaltige Energien bereitgestellt werden konnten. Außerdem findet er heraus, daß der Schleier nicht mit einer präterranischen Technologie aufgespannt wird, sondern mit terranischer! Der Siganese wähnt sich einer riesigen Verschwörung auf der Spur, an der neben der einflußreichen Familie Furtok auch die Regierung beteiligt ist. Vorremar Corma kommt allerdings nicht weit, er wird von Soldaten gestellt und beschossen, bis ihm das Bewußtsein schwindet.

Icho Tolot gewinnt den Zweikampf. Obgleich der Jaranoc unter großer Anstrengung und Konzentration Psi-Kräfte aktiviert hatte, die den Haluter in einer Sandschicht versinken ließen, die sich anschließend wieder verfestigte, konnte sich dieser befreien. Ich Tolot will Kardo Tarba nicht töten. Sich umzubringen kommt für den Jaranoc nicht in Frage, deshalb erklärt er sich zum Vasallen der Bestie, wie er den Haluter in Gedanken bezeichnet.

23. April 2010