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TOURTIP/882: Niederrhein zwischen Bienen und Kranenburg (Der Falke)


Der Falke - Journal für Vogelbeobachter 2/2008

Beobachtungstipp

Niederrhein zwischen Bienen und Kranenburg in Nordrhein-Westfalen
Wasser- und Wiesenvögel an der niederländischen Grenze


Dort wo der Rhein Deutschland verlässt, liegen zwischen den Ortschaften Bienen, Emmerich, Kleve und Kranenburg einige für den Vogelschutz besonders wertvolle Gebiete. Dazu gehören der Bienener Altrhein, die Hetter, die Emmericher Ward als rechtsrheinische, die Düffel mit dem Kranenburger Bruch, die Rindernschen Kolke und Salmorth als linksrheinische Gebiete. Allen gemeinsam ist, dass landwirtschaftliche Nutzflächen das Gesicht der Landschaft prägen, die fast nur von Wasserflächen und einzelnen Gehölzbeständen unterbrochen werden. Ihre große Bedeutung liegt in den gewaltigen Vogelmassen, vor allem sind es Saat- und Blässgänse, die zeitweise im Gebiet rasten. Unter den Brutvögeln gibt es außerdem Arten, die in Nordrhein-Westfalen mittlerweile selten geworden oder andernorts ganz verschwunden sind. So brüten innerhalb des Bundeslandes nur noch hier Trauerseeschwalben. Aber auch Arten, die man in weiten Teilen Deutschlands vergeblich suchen wird, z.B. Uferschnepfe und Steinkauz, sind hier noch regelmäßige Brutvögel.

Lebensräume

Der größte Teil des Gebietes besteht aus Grün- und Ackerlandschaften, in die Altwässer, Abgrabungsgewässer und Gehölze wie Hecken, Kopfbaumreihen und Auwaldreste eingebettet sind.

Bienener Altrhein und Hetter (rechts-rheinisch)

Das naturnahe Altwasser erstreckt sich außendeichs über vier Kilometer entlang des rechten Rheinufers und ist über die Ortschaften Praest und Bienen zu erreichen. Im Gewässer findet man unterschiedliche Verlandungsstufen. Röhrichte und Weidengebüsche wachsen an den Ufern, Schwimmblattpflanzen bedecken größere Bereiche der Wasserfläche. Auf ihnen (und auf Nistflößen dazwischen) befindet sich eine Trauerseeschwalbenkolonie. Am Rande des Altwassers erstrecken sich feuchte Wiesen bis an den Deich. Vor allem kleinere Gehölze außendeichs und die Obstbaumbestände der Ortsrandlagen sind interessante Kleinstrukturen und Lebensraum für den Steinkauz. Zwischen dem Bienener Altrhein und dem Rhein liegen Grünländereien, Ackerflächen und ein weiterer Altarm des Stroms, der Grietherorter Altrhein sowie die Ortschaft Grietherort. Südlich grenzt das Naturschutzgebiet Hetter an, ein ehemals ausgedehntes Bruchgebiet, das bereits um 1340 urbar gemacht wurde.

Salmorth und Emmericher Ward (links- und rechtsrheinisch)

Die Halbinsel Salmorth liegt rund 10 km stromabwärts am linken Rheinufer, nördlich der Kreisstadt Kleve. Sie ist etwa 6 Kilometer lang, befindet sich im Überschwemmungsbereich des Rheins und dient als Sommerpolder. Wiesen und Weiden bestimmen das Landschaftsbild. Gehölze, meist sind es Pappelreihen, Kopfweiden oder Weidengebüsche, gibt es nur wenige. Nach Süden grenzt der Griethauser Altrhein, der keine nennenswerten Verlandungsstrukturen aufweist, die Halbinsel ab. Die Emmericher Ward auf der gegenüberliegenden Rheinseite ist ebenfalls Bestandteil der Überflutungsaue und ähnelt der Halbinsel Salmorth weitgehend.

Düffel und Kranenburger Bruch (linksrheinisch)

Die Düffel ist ein etwa 6000 ha umfassender Grünlandkomplex nördlich der Ortschaft Kranenburg. Knapp zwei Drittel dieses rheinnahen Gebietes stehen heute unter Naturschutz. Seit dem Bau der Deiche wird das weitgehend intensiv genutzte Weideland der Niederung nicht mehr überflutet. Zahlreiche Hecken, Kopfweidenreihen und Gräben durchziehen die Landschaft. Trotz vieler Entwässerungsmaßnahmen in den letzten Jahrhunderten ist mit dem südlich angrenzende Kranenburger Bruch einer der letzten Niedermoorbereiche am Niederrhein erhalten geblieben. Das 115 ha große FFH-Gebiet bietet neben dem hier vergleichsweise extensiv genutzten Grünland noch eine recht große Strukturvielfalt mit orchideenreichen Nasswiesen, ausgedehnten Schilf-beständen, Bruchwald, Hecken, schilf-bestandenen Gräben in artenreichem Feuchtgrünland, Hochstaudenfluren, Blänken und einem Abgrabungsgewässer.

Besondere Vogelarten

Das Gebiet gilt als einer der größten Überwinterungsplätze für arktische Gänse und eines der bundesweit bedeutendsten Brutgebiete für den in den meisten Teilen Deutschlands selten gewordenen oder ausgestorbenen Steinkauz. Am gesamten Niederrhein sind es jährlich bis zu 180000 Gänse, von denen ein großer Teil auch hier überwintert. Die Feuchtwiesenbewohner Weißstorch, Kiebitz, Großer Brachvogel, Uferschnepfe, Rotschenkel und Bekassine kommen hier stellenweise in einigermaßen großen Beständen vor. Weißstörche haben das Gebiet seit 1992 wieder besiedelt und brüten z.B. in Zyfflich auf einem Mast im Dorfzentrum und in Kranenburg auf einer Nisthilfe in einer Pappel. Bei vielen Störchen handelt es sich um sogenannte Projektstörche aus einem niederländischen Auswilderungsprojekt. Ihr Bruterfolg ist sehr gering.

Das Gebiet beinhaltet am Bienener Altrhein und am Millinger Meer außerdem zwei der wenigen nordwestdeutschen Trauerseeschwalbenkolonien (zusammen zwischen 59 und 62 Paare in 2007, davon die meisten am Bienener Altrhein).

Im Kranenburger Bruch kann man mit etwas Glück auch Blau- und Schwarzkehlchen sehen. Rohrammern und Teichrohrsänger (ca. 60 bis 70 Paare) brüten in den Schilfröhrichten. Baumfalken, Bekassinen, Wasserrallen, Turteltauben, Eisvögel und Feldschwirle sind ebenfalls regelmäßige Brutvögel. Auf dem Durchzug können vor allem sehr viele Bekassinen an einzelnen Tagen gesehen werden.

Eines der wichtigsten Feuchtwiesengebiete am Niederrhein ist die Hetter. Es ist wohl das einzige in Nordrhein-Westfalen, in dem Kiebitz, Rotschenkel, Uferschnepfe, Großer Brachvogel und Bekassine brüten. Der Rückgang dieser Arten seit den1970er Jahren ist dramatisch. So sank der Bestand der Uferschnepfe beispielsweise von 180 auf 35 Revierpaare, der Wachtelkönig ist ganz verschwunden. Schafstelze, Wiesenpieper, Feldlerche, Schwarzkehlchen und Kuckuck brüten aber noch regelmäßig. Unter den Wasservögeln zählen Knäk-, Löffel-, Schnatter- und Reiherente zu den Brutvögeln. Auf dem Durchzug kann man manchmal über 50 Braunkehlchen oder bis zu 300 Große Brachvögel sehen. Brachvögel und Uferschnepfen sind aber auch in den anderen ausgedehnten Grünlandgebieten zu beobachten.

Reisezeit

Das Gebiet ist ganzjährig - vielleicht abgesehen vom Spätsommer - ein gutes Ziel. Ab Februar hört man abends die langgezogenen "Guuhk"-Rufe der Steinkäuze; auf den Gewässern rasten vor allem im März und April zahlreiche Enten unterschiedlicher Arten. Dann treffen auch die Wiesenlimikolen ein, und ihre Balz dominiert stellenweise die Akustik der Wiesen und Weiden. Die Trauerseeschwalben erreichen den Bienener Altrhein Anfang Mai. Zu dieser Zeit kommen auch die meisten anderen Zugvögel wie Gelbspötter und Sumpfrohrsänger am Niederrhein an. Im Spätsommer tauchen die ersten Silberreiher als Nahrungsgäste auf. Ab Anfang Oktober kommen dann die Vorboten der riesigen Gänseschwärme aus den arktischen Regionen Sibiriens, um am Niederrhein zu überwintern.

Beobachtungsmöglichkeiten

Den Bienener Altrhein kann man am besten vom Deich östlich des Sees einsehen. Von hier aus sind die Trauerseeschwalben gut zu beobachten. Den Südzipfel des Altrheins und den Deich erreicht man über die Ortschaft Bienen (nächster Busanschluss) im Süden des Altrheins. Im Norden des Totarms liegt Praest. Die Grünländer zwischen dem Bienener Altrhein und dem Rhein erreicht man über die Kreisstr.19, die südlich von Bienen nach Westen (Richtung Grietherbusch) in das Gebiet führt. Man passiert die Brücke über den Grietherorter Altrhein mit guten Beobachtungsmöglichkeiten. Etwa 100 Meter weiter gibt es einen Parkplatz, von dem aus ein kleiner Weg zu einem Beobachtungsstand führt. Auf dem Weg dorthin kann man im Auwaldrest ganzjährig Sumpf- und Weidenmeisen sowie Grünspechte sehen. Das Abgrabungsgewässer vor dem Beobachtungsstand wird vor allem von Gänsen als Schlafplatz genutzt, gelegentlich suchen hier zur Zugzeit Waldwasser- und Flussuferläufer nach Nahrung. Die Straße führt schließlich über eine weitere Brücke, ebenfalls ein guter Beobachtungspunkt, nach Grietherort und hier entweder geradeaus weiter in die offene Landschaft bis nah an den Rhein (Gänse), oder zu Beginn der Ortschaft links bis an den Rhein, wo man die Ufer und Buhnen nach Limikolen und Möwen absuchen sollte. Rechts führt ein Wirtschaftsweg in das Grünland (Gänse). Am Grietherorter Altrhein kann man während der Brutzeit Uferschnepfen und Rotschenkel beobachten.

In Bienen befindet sich ein Naturschutzzentrum, in dem man Informationen über das Gebiet erhält. Bienen kann von Praest (Bahnhof) aus mit dem Bus erreicht werden.

Düffel und Kranenburger Bruch

Einen schönen Rundweg mit Lehrpfad, der durch einen abwechslungsreich strukturierten Bereich des Kranenburger Bruches führt, erreicht man über die B 9. Nur wenige hundert Meter östlich der Auffahrt zur B 9/B 504 gibt es einen Parkplatz mit einer Übersichtstafel. Von diesem führt der Weg nach Osten, 500 m entlang der Bahn. Man überquert einen Graben und biegt am Wegende links auf die Hornderichstraße ab. Nach etwa 400 m überquert man einen weiteren Graben (Wallwässerung) und erreicht eine Kreuzung. Nach links abbiegend folgt man parallel zum Graben dem Verlauf der Bruchschen Straße und verlässt diese schließlich nach 700 m nach Süden (links) in den "Kurzen Hufen". Bis zum Ausgangspunkt sind es dann etwa weitere 700 m.

Des Weiteren bietet es sich an, das Gebiet mit dem Fahrrad zu erkunden, indem man von Kranenburg über die Kleyen nach Mehr und über Nütterden zurück nach Kranenburg fährt. Entlang der Route hört man im Frühling Nachtigallen, Blaukehlchen, Dorngrasmücken, Goldammern und Feldschwirle. Im Winter sieht man zahlreiche Blässgänse und die weniger häufigen Saatgänse. Darunter ist mit viel Glück auch einmal eine Kurzschnabelgans oder Rothalsgans zu beobachten. Häufiger werden von Jahr zu Jahr die Grau-, Weißwangen- und Nilgänse. Wacholder- und Rotdrosseln fressen zu dieser Zeit an den Beeren der zahlreichen Hecken. Sperber, Habicht und auch die bei Emmerich brütenden Wanderfalken machen gerade unter den Drosselvögeln und den im Winter am Niederrhein bleibenden Staren immer wieder Beute.

In Kranenburg befindet sich im alten Bahnhof ein sehr sehenswertes Besucherzentrum, das von der NABU-Naturschutzstation e.V. unterhalten wird (s. u.). Die Ortschaft ist vom Bahnhof Kleve mit dem Bus zu erreichen.

Salmorth mit Emmericher Ward

Die Halbinsel Salmorth erreicht man über die Ortschaft Griethausen. Von hier aus fährt man in Richtung Rhein über den Griethauser Altrhein (nächste Bushaltestelle) und über die Rheinstraße (L 456) auf die Halbinsel bis zum Industriegebiet Spyck und hält sich links Richtung Kläranlage. Hinter dieser gelangt man an das linke Rheinufer. Die Weiterfahrt nach dem Halteschild ist für PKW nicht mehr erlaubt. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist das aber möglich; man erreicht dann nach 2,5 km den Ort Schenkenschanz. Auf dem Weg dorthin kann man im Winter meist gut Gänse beobachten. Von Spyck aus erreicht man Schenkenschanz aber auch entlang des Griethauser Altrheins (Martin-Schenk-Straße), indem man zunächst parallel zur Rheinstraße nach Süden fährt und sich rechts hält und auf dem Deich entlang fährt. Südlich von Schenkenschanz kann man gelegentlich Große Brachvögel und Uferschnepfen an den überschwemmten Wiesenflächen sehen.

Auf der rechten Rheinseite liegt die Emmericher Ward. Sie erstreckt sich über rund 4 km Länge entlang des Stroms zwischen der Ortschaft Emmerich und der niederländischen Grenze. Das 320 ha große Naturschutzgebiet kann man am besten vom Deich aus einsehen. Um dort hinzugelangen fährt man von Kleve aus via B 220 über den Rhein nach Emmerich und fährt gleich an der ersten Abfahrt ab, unterquert die Straße auf der B8 in nordwestliche Richtung bis zur Dorfmitte von Hüthum (Bushaltestelle Hüthum Kirche) und biegt links in die Kleyesche Straße ein. An deren Ende hält man sich links und erreicht den Deich. Dem Deich kann man über die niederländische Grenze hinweg folgen (ein Fahrrad ist günstig) und durch die Ortschaft Spijk (Parkplatz am Deich) weiter nach Westen fahren.

Einen Besuch startet man am sinnvollsten im NABU-Besucherzentrum Kranenburg (Adresse s. u.). Dort erhält man Informationen über die Naturschutzgebiete z. T. in aktuellen Faltblättern mit Karten. Die Ausstellung über die Entstehung der Landschaft ist sehenswert. In einem gut sortierten Shop kann man auch Kartenmaterial und Bücher erwerben. Der NABU bietet geführte Gänsetouren mit Reisebussen an.

Weitere Beobachtungs- und Freizeitmöglichkeiten

Wer etwas Abwechslung von den offenen Wiesen- und Ackerlandschaften sucht, der kann einen Abstecher in den südlich an Kleve angrenzenden Reichswald unternehmen (große Faltkarte "Ketelwald" erhältlich). Mit 5100 Hektar Größe ist er das größte zusammenhängende Waldgebiet am Niederrhein. Leider wurden in der Nachkriegszeit große Bereiche mit Nadelholzmonokulturen aufgeforstet. Naturnahe, von Rotbuchen dominierte Waldbereiche findet man im Waldzentrum im NSG Geldenberg (Faltblatt erhältlich), das zwei unbewirtschaftete Naturwaldparzellen einschließt. Etwa 40 km südöstlich von Kleve bei Xanten befindet sich am linken Rheinufer die Bislicher Insel, an deren südlichem Ende ein etwa 3 km langer Altarm des Rheins liegt (gut von der Straße bei Birten aus einsehbar). Auf der "Insel" (heute eine Halbinsel) gibt es einige Abgrabungsseen, vor allem aber Wiesen, Weiden und Äcker mit einem ähnlichen Vogelartenspektrum wie in den oben beschriebenen Gebieten. Ein guter Ausgangsort ist ein Parkplatz am Rhein (Gelderner Straße, Fähranleger). Ein Weg führt von hier aus in südöstliche Richtung auf die Halbinsel (kein Rundweg möglich).

Thomas Brandt, Cordula Jülch, Kilian Wasmer


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___Infomaterial/Literatur___

Bergmann, H.-H., H. Kruckenberg & V. Wille (2006): Wilde Gänse - Reisende zwischen Wildnis und Weideland. G. Braun Buchverlag, Karlsruhe.

Moning, C. & F. Weiß (2007): Vögel beobachten in Norddeutschland. Kosmos Verlag, Stuttgart.

Verbücheln, G. & K. van de Weyer (2004): Faszination Niederrhein. Mit allen Sinnen Natur erleben. 2. Auflage, Mercator-Verlag, Duisburg. Hervorragender Reiseführer zu 20 Naturreisezielen am Niederrhein.

Vossmeyer, A. (2006): 10 Jahre Artenschutzprojekt Trauerseeschwalbe Chlidonias niger am Niederrhein - Bilanz und Ausblick. Charadrius 42 (2): 49-55.

Wink, M., C. Dietzen & B. Giebing (2005): Die Vögel des Rheinlandes (Nordrhein). Atlas zur Brut- und Winterverbreitung 1990-2000. Beitr. Avifauna Nordrhein-Westfalen, Bd. 36.

www.nabu-naturschutzstation.de (hier alle Infos über das Besucherzentrum Kranenburg und über die von der NABU-Naturschutzstation betreuten Naturschutzgebiete Kranenburger Bruch, Hetter-Millinger Bruch, Emmericher Ward, Rindernsche Kolke, Düffel (nur landeseigene Flächen), Geldenberg

www.gelderse-poort.de

www.naturschutz-kleve.de (Infos über die Naturschutzgebiete in Kleve)

www.niederrheinstörche.de (zu Weißstorchvorkommen am Niederrhein)


___Anfahrt___

Mit Bahn und Bus:

Bahnhöfe gibt es in Kleve (bei entsprechender Gruppengröße kann man sich hier nach Absprache zu den NABU-Gänseexkursionen abholen lassen), Praest und Emmerich. Bushaltestellen gibt es in fast allen kleineren Gemeinden. Die günstig gelegenen sind unter den Beobachtungsmöglichkeiten aufgeführt.

Mit dem Auto:

Die Autobahn A 3 führt rechtsrheinisch von Südosten kommend entlang des Niederrheins bis Emmerich. Von hier aus sind es etwa 5 km bis Kleve südlich des Rheins und von dort 10 km bis Kranenburg. Die A 57 führt von Süden kommend bis Goch, 30 km südlich von Kleve. Sie hat bei Dinslaken Anschluss an die A42, die von hier nach Osten führt.

Mit dem Fahrrad:

Die einzelnen Gebietsteile sind weitläufig und somit gut bzw. oft am einfachsten per Rad zu erschließen. Es ist empfehlenswert, Karten zu den Rundwegen im Besucherzentrum Kranenburg zu besorgen.


___Adressen___

NABU-Besucherzentrum Kranenburg,
Bahnhofstraße 15, 47559 Kleve, Tel. 02826/91876-00
Internet: www.besucherzentrum-kranenburg.de
Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 10-16 Uhr,
Wochenende/Feiertage. 10-17 Uhr, Eintritt: Euro 2,-

Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V.,
Niederstraße 3, 46459 Rees-Bienen,
Tel. 02851/96330, Internet: www.nz-kleve.de


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Quelle:
Der Falke - Journal für Vogelbeobachter 2/2008
55. Jahrgang, Februar 2008, S. 45-49
mit freundlicher Genehmigung des AULA-Verlags
AULA-Verlag GmbH, Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim
Tel.: 06766/903 141; Fax: 06766/903 320
E-Mail: falke@aula-verlag.de

Erscheinungsweise: monatlich
Einzelhelftpreis: 4,60 Euro
Das Jahresabonnement für 12 Hefte ist im In-
und Ausland für 47,- Euro zzgl. Porto erhältlich.


veröffentlicht im Schattenblick zum 15. März 2008