Schattenblick →INFOPOOL →WELTANSCHAUUNG → MEINUNGEN

KIRCHE/0001: Ratzingers Rolle rückwärts (Ingolf Bossenz)


Ratzingers Rolle rückwärts
Wie Papst Benedikt XVI. seine Kirche »katholischer« macht

Von Ingolf Bossenz


»Prophetia de summis pontificibus« ist der Titel einer Prophezeiungsschrift, die auf den irischen Heiligen Malachias von Armagh (um 1094 - 1148) zurückgehen soll. Darin wird nicht nur in verschlüsselten Botschaften über die zukünftigen Päpste orakelt, sondern auch die Zerstörung Roms ab dem Jahr 2800 verkündet - gleichbedeutend mit dem Untergang der katholischen Kirche. Angesichts der jüngsten Entwicklungen im Vatikan kann man sich des Eindrucks schwer erwehren, der derzeitige Papst tue sein Möglichstes, um dieses apokalyptische Ereignis noch in seiner Amtszeit zu erleben.


»Vor einem Scherbenhaufen ungeheuren Ausmaßes« sieht der Theologe Peter Hünermann die katholische Kirche. Mit seinem »skandalösen Amtsmissbrauch« habe Benedikt XVI. das Vertrauen der Gläubigen »zutiefst erschüttert«, resümierte der Ehrenpräsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie das völlig aus dem pontifikalen Ruder gelaufene Szenario um die Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der reaktionären »Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X.«, der »Priesterbruderschaft St. Pius X.«.


Gar »Bild« lenkte den Bannstrahl gen Rom

Wäre unter den vier in den Schoß der heiligen Mutter Kirche Heimgeholten nicht ein notorischer Holocaustleugner, der päpstliche Gnadenakt hätte wohl kaum die medialen Wellen derart hoch schlagen lassen, wie das in den vergangenen Wochen der Fall war. Selbst die »Bild«-Zeitung, die Joseph Ratzinger einst mit der Schlagzeile »Wir sind Papst!« die weltlichen Weihen verlieh und deren Chefredakteur Kai Diekmann mit eigens kreierten »Bild«-Bibeln gern gesehener Gast hinter den Leoninischen Mauern war, lenkte ihren Bannstrahl gen Rom. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, forderte in einem »Bild«-Kommentar das Kirchenoberhaupt ultimativ auf, es müsse »seinen Fehler korrigieren, die Entscheidung zurücknehmen und sich entschuldigen«. »Wer dazu nicht die Kraft findet«, so Döpfner kryptisch, »sollte nicht die Kraft Gottes für sich in Anspruch nehmen.« Soll der 81-Jährige im Zweifelsfall auf Geheiß des Springer-Chefs den Stuhl Petri räumen?

Dass Benedikt XVI. von den politischen Verbalentgleisungen Richard Williamsons, die auf durchaus manifesten Überzeugungen des 68-jährigen Briten fußen, erst nach dem verhängnisvollen Gnadenakt erfahren haben will, ist schon erstaunlich.

Schließlich entwickelte Kardinal Ratzinger während seiner Amtszeit als Präfekt der Glaubenskongregation einen diffizilen und effizienten Apparat sowie ein ebensolches System, um unverzüglich verdächtige Meinungen, bedenkliche Ideen oder anrüchige Lehren selbst aus den entferntesten Gegenden der Welt in Erfahrung zu bringen und daraufhin abzuklopfen, ob sie auch nur im Entferntesten am dogmatischen Gebäude des römischen Katholizismus zu kratzen schienen. Ratzingers erbitterter und leider weitgehend erfolgreicher Kampf gegen die Befreiungstheologie ist das direkte Gegenstück zu wohlwollendem Entgegenkommen und christlicher Nachsicht, mit denen Glaubenspräfekt wie Papst die abtrünnigen »Brüder« der Pius-Truppe behandelten und behandeln.

Es liest sich wie eine Ironie der Geschichte, dass das Interview einer schwedischen Fernsehanstalt mit Williamson, das den aktuellen Konflikt der Romkirche mit der jüdischen Gemeinschaft auslöste, ausgerechnet bei Regensburg aufgezeichnet wurde - jener oberpfälzischen Stadt, die im September 2006 Ausgangspunkt des über Monate anhaltenden Kirchenkonflikts mit den Muslimen in aller Welt war. In einer Vorlesung an der dortigen Universität hatte Benedikt XVI. - camoufliert als Zitat eines mittelalterlichen byzantinischen Kaisers - dem Propheten Mohammed attestiert, dieser habe nichts Neues, dafür aber »nur Schlechtes und Inhumanes« gebracht. Die Betroffenheit des Papstes über die daraufhin in der islamischen Welt losbrechenden, teilweise gewalttätigen Proteste, die mindestens ein Todesopfer und zahlreiche Verletzte forderten, mag ebenso authentisch sein wie seine aktuelle Betroffenheit über die Empörung der jüdischen Gemeinschaft. Dennoch drängt sich der Verdacht auf, der Pontifex habe in beiden Fällen ausloten wollen, wie weit er gehen könne, um der von der Una Sancta in Sachen Heil und Erlösung beanspruchten Ausschließlichkeit Nachdruck zu verleihen. Das eklatante Fehlschlagen beider Versuche als Überraschung verkaufen zu wollen, erscheint dabei nicht weniger dreist als die Versuche selbst.

Im Übrigen gibt es Äußerungen Ratzingers, die bei einem öffentlichen Vortrag wohl gleichfalls einen Sturm der Entrüstung der jüdischen Gemeinschaft ausgelöst hätten. Der Religionswissenschaftler Hubertus Mynarek, ehemaliger Dekan der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien, verweist auf die »starken Vorbehalte«, die der Theologe Ratzinger »gegen die hebräische Bibel und ihre großen Gestalten stets gehegt hat«. Abraham, Isaak, Jakob, Mose erschienen - wie Ratzinger in »Glaube - Wahrheit - Toleranz« schrieb - »mit all ihren Schlichen und ihrer Schläue, mit ihrem Temperament und ihrer Neigung zur Gewaltsamkeit zumindest recht mittelmäßig und armselig neben einem Buddha, Konfutse oder Laotse«. Mynarek, der 1972 als erster Theologieprofessor im deutschsprachigen Raum aus der katholischen Kirche austrat, sieht in solchen Äußerungen »eine sich theologisch begründende antijudaistische Einstellung«.

Was kaum bestritten werden kann: Auch ohne konkrete Information über Williamsons unerträgliche Aussagen zum Holocaust (»Kein einziger Jude ist in einer Gaskammer umgekommen«) dürfte die generelle Geistesverfassung der Pius-Bruderschaft für Ratzinger alles andere als ein Geheimnis gewesen sein. Schließlich hatte er als Sachverständiger des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) die Abspaltung der Traditionalisten um den französischen Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991) aus nächster Nähe mitverfolgt.

Der vor dem Vaticanum II kaum bekannte Lefebvre hatte die Reformen des Konzils kritisiert, da diese die Kirche in die Nähe des »Neo-Modernismus und Neo-Protestantismus« drängen würden. Der bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Aufmerksamkeit der Massenmedien suchende Sohn eines Textilfabrikanten lehnte die Konzilsbeschlüsse definitiv ab. Das betraf vor allem die Liturgiekonstitution mit der Zulassung der Nationalsprachen in der Messe, das Dekret über den Ökumenismus sowie die Erklärungen zur Religionsfreiheit und zu den nichtchristlichen Religionen. Gerade Letztere sollte ein neues Verhältnis zum Judentum einleiten und die seit Jahrhunderten von Antijudaismus und Antisemitismus belasteten Beziehungen der Romkirche zu den »älteren Brüdern« auf eine tragfähige Grundlage stellen.

Der abtrünnige Erzbischof konnte eine Schar Gleichgesinnter sammeln, der er 1969 als »Priesterbruderschaft St. Pius X.« eine organisatorische Form gab. Mit der Produktion von Pamphleten, provokatorischen Priesterweihen und propagandistisch aufgeladenen Presseterminen wühlte Lefebvre von seinem Schweizer Domizil aus sowie auf internationalen Reisen gegen den nachkonziliaren Kurs des Vatikans. Der Gefahr einer veritablen Kirchenspaltung versuchte Paul VI., Nachfolger des 1963 verstorbenen Konzilspapstes Johannes XXIII., abwechselnd mit Appellen an die Vernunft, harschen Drohungen und Gesten der Versöhnung zu begegnen. Die Verzweiflung in Rom hatte erst ein Ende, als Johannes Paul II. im November 1978 - kurz nach seiner Wahl zum Kirchenoberhaupt - Lefebvre zu einem Vieraugengespräch empfing und ihm, wie später bekannt wurde, in einer Form die Leviten las, die den Drang des selbstverliebten Prälaten zu spektakulären Medienauftritten nachhaltig zähmte. Die Exkommunikation, die Karol Wojtyla dem Renegaten angedroht hatte, wurde zehn Jahre später vollzogen, nachdem Lefebvre entgegen dem römischen Verbot vier Bischöfe geweiht hatte - eben jenes Quartett, dem der deutsche Nachfolger des polnischen Papstes jetzt so generös die Rückkehr gestattete. Seit dem Tod Lefebvres 1991 hält die aktuell auf 100 000 bis 200 000 Anhänger geschätzte Gefolgschaft unbeirrt an den »Idealen« ihres Meisters fest.


Ruch des »religiösen Faschismus«

Benedikt XVI. wusste also genau, welch sinistrer Truppe durch die Aufhebung der Exkommunikation von Williamson und Co. der Weg zur Integration in die römisch-katholische Kirche geebnet werden soll. Die Vatikan-Insider Gordon Thomas und Max Morgan-Witts schrieben in ihrem 1983 erschienenen Buch »Pontiff« (dt. Titel: »Der Vatikan«) vom »religiösen Faschismus Lefebvrescher Prägung«. Der sich übrigens auch in guten Beziehungen zum gewöhnlichen Faschismus äußerte. So pflegte Lefebvre selbst engen Kontakt zum Chef des französischen rechtsextremen Front National, Jean-Marie Le Pen. Auch der heutige Generalobere Bernard Fellay soll laut französischen Presseberichten wiederholt seine Bewunderung für Le Pen geäußert haben; Priester der Pius-Bruderschaft sollen gar auf Veranstaltungen von Neonazis Gottesdienste zelebriert haben. In Argentinien, wo der Holocaustleugner Williamson jetzt ausgewiesen wurde, hatte sich Erzbischof Lefebvre nach dem Militärputsch von 1976 mehrfach mit Diktator Jorge Videla getroffen. Videla wurde später wegen seiner Mordtaten und Folterpraktiken zu lebenslänglicher Haft verurteilt.

Die von Lefebvre initiierte Bewegung, schrieben Thomas und Morgan-Witts, sei »im Wesentlichen ein letzter, verzweifelter Versuch einiger vergangenheitsorientierter Unentwegter, die durch das Zweite Vatikanum geschaffenen Fakten zu ignorieren«. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Geändert hat sich allerdings die Besetzung des Throns von Sankt Peter. Dort agiert seit knapp vier Jahren ein Mann, der die Aussöhnung mit den Pius-Brüdern ganz oben auf die Agenda seines Pontifikats gesetzt hat. Daraus machte er nie ein Hehl. Die in den jahrelang papsttreuen deutschen Medien jetzt dominierende Enttäuschung über den vom Großinquisitor zum »Papst der Liebe« hochgeschriebenen Heiligen Vater für alle ist zum Großteil selbst eine Täuschung der Öffentlichkeit.

Bereits im April 2006 fragte ich den Religionswissenschaftler Mynarek nach der Annäherung des Papstes an Kritiker und Abweichler, speziell an die Pius-Brüder. Seine Antwort damals: »Den rechten Abweichlern steht der deutsche Papst weitaus näher als seinen liberalen Kritikern. Eine Kernforderung der Traditionalisten ist ja die Rückkehr der Kirche zu jener Liturgie, wie sie vor den Reformen des Zweiten Vatikanums verbindlich war. Und Liturgie, also das gottesdienstliche Zeremoniell, hat für Ratzinger immer eine ganz zentrale Rolle gespielt. Denn die Liturgie in ihrer über Jahrhunderte unverändert gebliebenen Form ist ja sozusagen Dogmatik, die ins Figürliche, ins Dramatische übersetzt ist. Die Forderung der Lefebvristen ist unter anderem, dass der Priester bei der Messe wieder den Blick auf den Altar richten und der Gemeinde den Rücken zuwenden soll, dass die Sprache des Gottesdienstes wieder Latein ist. Das hat durchaus Ratzingers Sympathie. Geht es doch dabei nicht um Formalien, sondern um die Wiederherstellung von Glanz und Macht des Katholizismus.«

In der Tat ist die aktuelle Krise der katholischen Kirche und das gesamte Pontifikat von Benedikt XVI. nicht zu verstehen ohne die Berücksichtigung der eminenten Bedeutung der Liturgie in Vergangenheit und Gegenwart der Kirche, die sich in Joseph Ratzinger wie in keinem anderen Papst der jüngeren Geschichte personifiziert.

»Man täusche sich nicht«, so der Ratzinger-Biograf Klaus-Rüdiger Mai, »Liturgiefragen sind am allerwenigsten theologische und ästhetische Angelegenheiten, sondern es geht um Zeichen, um Zeichen von Macht und Herrschaft.«

In den Zeremonien, in der Dramaturgie der Messen und Hochämter findet der Machtanspruch der Romkirche seit Jahrhunderten seinen sakral-schillernden Ausdruck. Bereits als Schüler beschäftigte sich Ratzinger intensiv mit Fragen der Liturgie, die für ihn nach Aussage von Mai »bis heute ein unerschöpflicher Quell einer zweitausendjährigen Überlieferung geblieben ist und zugleich das Signum Gottes und der Heiligen trägt«. Im autobiografischen Buch »Aus meinem Leben« kritisierte Ratzinger denn auch entsprechende Abstriche durch das Vaticanum II: »Ich bin überzeugt, dass die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht.« Zur Erinnerung: Es waren vor allem Differenzen in Fragen der Liturgie - speziell der Eucharistie, des heiligen Abendmahls - die zum Schisma durch Luther führten. Und Jan Hus wurde 1415 wegen diesbezüglicher »Häresien« sogar verbrannt.

Nachdem das Konzil 1963-65 die im Zuge der Gegenreformation im 16. Jahrhundert auf dem Konzil von Trient festgelegte tridentinische Messe vor allem durch die Zulassung der Nationalsprachen und die Hinwendung des Priesters zur Gemeinde reformiert hatte, sprach Lefebvre hinfort von »bâtard«. »Bastardierter Ritus, bastardierte Sakramente und bastardierte Priester« wurde seine Standardformel, bis ihm Johannes Paul II. Ende 1978 diese Verunglimpfung untersagte. Der Kirchenrebell konnte es nicht mehr erleben, wie knapp 29 Jahre später, im Juli 2007, Wojtylas Nachfolger seinen sehnlichsten Wunsch erfüllte und die Wiederzulassung der lateinischen Messe verfügte. Pater Franz Schmidberger, Distriktoberer der deutschen Pius-Bruderschaft, lobte dies als »großen Schritt hin zu mehr Geist der Anbetung, der Sakralität und der Ehrfurcht«. Er, so Schmidberger, »würde dies indes nicht vorkonziliar nennen, sondern einfach katholisch«. Was wohl auch für die 2008 von Benedikt wiederbelebte Karfreitagsfürbitte zur Bekehrung der Juden gilt.


Traditionalisten kontra Modernisten

Die Heimholung der vier von Lefebvre geweihten und von Johannes Paul II. geschassten Bischöfe ist ein folgerichtiger Schritt Benedikts, die katholische Kirche wieder »katholischer« zu machen.

Der nächste Schritt, an dem er bereits intensiv arbeitet, ist vermutlich die Seligsprechung von Papst Pius XII. (1939-1958), dessen lädiertes Bild aus den Zeiten von Faschismus und Judenverfolgung unter anderem eine vatikanische Wanderausstellung aufpolieren soll, die zurzeit im Berliner Schloss Charlottenburg zu sehen ist. Der Autokrat mit der ebenfalls lodernden Leidenschaft für die Liturgie war bislang der einzige Papst, der die 1870 vom Ersten Vatikanischen Konzil beschlossene Unfehlbarkeit bei Lehrentscheidungen in Anspruch genommen und 1950 die Dogmatisierung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel verfügt hatte.

Als eines der Vorbilder Ratzingers bei seiner pontifikalen Namenswahl wird Benedikt XV. gesehen, der 1914 bis 1922 amtierte. Dieser Papst beendete die seinerzeit beispiellose Bespitzelung und Verfolgung der sogenannten Modernisten. Das waren Kleriker und Laien, die mit reformerischen Ideen hervortraten und den katholischen Glauben mit dem gegenwärtigen gesellschaftlichen Denken und der Wissenschaft versöhnen wollten. Entfesselt hatte den Kampf gegen die »Modernisten«, dessen Formen an mittelalterliche Ketzerverfolgungen erinnerten, der Vorgänger von Benedikt XV. Er hieß Pius X. und ist jener Papst, nach dem sich die Traditionalisten des Erzbischofs Lefebvre stolz nennen. Ein durchaus passender Namenspatron. Dass die reaktionäre Sekte allerdings ausgerechnet von einem sich auf Benedikt XV. berufenden Papst hofiert wird, zeigt einmal mehr Ratzingers Richtung: von Benedikt zu Pius. Dem Mann, der sich stets als unsportlich bezeichnet hat, gerät die Rolle rückwärts zur Paradedisziplin.


Literaturempfehlung:

Klaus-Rüdiger Mai:
Benedikt XVI. Sein Leben - sein Glaube - seine Ziele.
Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2005, 19,90 EUR.

Hubertus Mynarek:
Papst-Entzauberung.
Das wahre Gesicht des Joseph Ratzinger und die exakte Widerlegung seiner Thesen.
Books on Demand, Norderstedt 2007, 26 EUR.


*


Quelle:
Ingolf Bossenz, Februar 2009
Der Schattenblick veröffentlicht diesen Artikel mit der freundlichen
Genehmigung des Autors.
Erstveröffentlicht in Neues Deutschland vom 28.02.2009


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. März 2009