Von Freitag bis Sonntag nahmen insgesamt 850 Ärzte, Medizinstudierende und weitere Fachbesucher an dem Kongress in Berlin teil. Erstmals bot VegMed auch der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit zur Teilnahme. Der Publikumstag war ein voller Erfolg.

Berlin, 27. April 2016 - Bereits zum vierten Mal fand VegMed, der wissenschaftliche Kongress zu Medizin und vegetarischer Ernährung in Berlin statt, erstmalig an drei Tagen. 850 Teilnehmer nahmen am Kongress teil. So viele, wie noch nie zuvor. VegMed wird gemeinsam von der Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin und dem VEBU (Vegetarierbund Deutschland) veranstaltet. Ziel des Kongresses ist die wissenschaftliche Etablierung pflanzenbetonter Ernährung in Medizin und Gesellschaft.

VegMed öffnet sich für interessiertes Publikum

"Eine Premiere war die Möglichkeit zum Besuch des Kongresses für die breite Öffentlichkeit am Sonntag. Am Freitag und Samstag war der Besuch dem medizinischen und wissenschaftlichen Fachpublikum vorbehalten. Die Besucher waren begeistert von der Möglichkeit, sich durch die Vorträge und Workshops der Fachexperten über die vegetarisch-vegane Lebensweise zu informieren", sagt Sebastian Joy, Geschäftsführer des VEBU.

Prävention durch pflanzenbetonte Kost

Fachvorträge zum Thema pflanzenbetonte Ernährung und Medizin bildeten auch beim vierten VegMed die Basis des Programms. Mehr als 20 Referenten aus Europa, den USA und Asien standen mit ihrem Fachwissen zur Verfügung. Neben wissenschaftlichen Vorträgen und Podium bot der Kongress ein Rahmenprogramm aus praxisorientierten Workshops.

Plattform für berufliche Netzwerke

"Für das Fachpublikum stellt VegMed eine hervorragende Möglichkeit zur Fortbildung dar", so Prof. Dr. Andreas Michalsen, Charité Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. "Auch das Netzwerken mit Kollegen spielt eine wichtige Rolle beim Austausch über die Präventionsmöglichkeiten vegetarischer Kostformen. VegMed bietet an drei Tagen die Möglichkeit dazu", so Professor Michalsen weiter. Die nächste VegMed findet im April 2018 in Berlin statt.

VegMed - Medizin und vegetarische Ernährung

VegMed ist ein gemeinsames Projekt des VEBU (Vegetarierbund Deutschland) und der Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. VegMed ist ein in Europa einzigartiger Fachkongress zu Medizin und vegetarischer Ernährung. Ziel der VegMed ist die wissenschaftliche Etablierung pflanzenbetonter Ernährung in Medizin und Gesellschaft. Neben wissenschaftlichen Vorträgen und Podium bietet der Kongress ein Rahmenprogramm aus praxisorientierten Workshops und eine Plattform für berufliche Netzwerke. Das Publikum des Kongresses besteht aus Ärzten verschiedener Fachbereiche, Studierenden der Fachrichtungen Medizin und Ernährungswissenschaften sowie medizinischem und wissenschaftlichem Fachpersonal.
www.vegmed.de

Der VEBU ist die größte Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit 1892 setzt sich die Organisation mit positiver Öffentlichkeitsarbeit dafür ein, den Fleischkonsum dauerhaft zu senken und eine pflanzenbetonte Lebensweise als attraktive und gesunde Alternative allen Menschen zugänglich zu machen. Der VEBU unterstützt beim Start in eine genussvolle Ernährung mit zahlreichen Angeboten und zeichnet sich durch originelle Kampagnen, vielfältige Veranstaltungen und die zielgerichtete Arbeit mit Multiplikatoren aus. Für Experten wie Verbraucher hat sich die Organisation als führende Anlaufstelle in allen Fragen des vegetarisch-veganen Lebens etabliert.
www.VEBU.de

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