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MODELL/011: Neuer VW Passat Alltrack verbindet Pkw- und SUV-Welt (Irene Feldbauer)


Neuer VW Passat Alltrack verbindet Pkw- und SUV-Welt

Fünf Sterne für up! und Beetle

von Irene Feldbauer, 24. November 2011


Volkswagen hat von seiner Elitemarke, dem Passat, in den vergangenen knapp vier Jahrzehnten über 15 Millionen Exemplare hergestellt. "Neben den Allroundqualitäten des auf allen Kontinenten angebotenen Bestsellers ist es das große Spektrum der Varianten, das den Passat so erfolgreich macht", heißt es in den Presse News aus Wolfsburg. Nun ergänzt VW die Baureihe um einen weiteren Spezialisten: den Passat Alltrack. Die neue Version wird generell als Kombi angeboten und schließt die Lücke zwischen dem konventionellen Passat Variant und SUVs wie dem Tiguan. Hintergrund der Entscheidung sei, dass viele Autofahrer, die ihren Wagen als Zugfahrzeug oder im leichten Gelände einsetzen, sich gleichzeitig einen vielseitigen, sportlichen und besonders geräumigen Pkw mit Nehmerqualitäten wünschten. Für sie sei der Passat Alltrack entwickelt worden. Gegenüber dem bekannten Passat Variant zeichne sich das neue Modell konzeptionell durch neue Stoßfänger im SUV-Stil samt Radhaus und Schwellerverbreiterungen aus. Geländetaugliche Rampen- und Böschungswinkel und eine erhöhte Bodenfreiheit machten den Alltrack abseits befestigter Pisten zur SUV-Alternative.


Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show

Für den Passat Alltrack werden zwei aufgeladene Turbobenzin-Direkteinspritzer (TSI) mit 118 kW / 160 PS und 155 kW / 210 PS sowie zwei ebenfalls direkteinspritzende Turbodiesel (TDI) mit 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS zur Verfügung stehen. Die beiden stärksten Alltrack-Versionen, der 170-PS-TDI und der 210-PS-TSI, werden serienmäßig mit dem permanenten Allradantrieb 4MOTION und Doppelkupplungsgetriebe (DSG) debütieren. Für den Passat Alltrack mit dem 140-PS-TDI wird VW den Allradantrieb optional im Programm haben. Wie effizient die Motoren des Passat Alltrack auch in Verbindung mit dem intelligent gesteuerten Allradantrieb 4MOTION arbeiten, verdeutlichen die zwei TDI: die 140-PS-Version, für die im Schnitt mit 5,7 l/100 km (analog 150 g/km CO2), die 170-PS-Version mit 5,8 l/100 km (152 g/km CO2) ausgewiesen werden. Erstmals gezeigt wird der Passat Alltrack als Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show (03. bis 11. Dezember); die Markteinführung des neuen Multitalents beginnt im Frühjahr 2012.


"Best in class" Benotung für höchste Sicherheit des up!

Die Europäische Verbraucherschutz Organisation Euro NCAP (European New Car Assesment Programme), die ein herstellerunabhängiges internationales Crashtest-Programm führt, hat die neuen up! und Beetle von VW mit der bestmöglichen Note, fünf Sternen, für Fahrzeugsicherheit ausgezeichnet. Bewertet wurde das Gesamtpaket aus Insassenschutz, Kindersicherheit, Fußgängerschutz und die Ausstattung mit Sicherheitsassistenzsystemen in beiden Fahrzeugtypen. Der up! erhält außerdem den Euro NCAP Advanced Award für seine innovative City-Notbremsfunktion. Damit steht der Kleine von Volkswagen in seinem direkten Wettbewerbsumfeld ganz vorne, denn fünf Sterne und den Advanced Award hat bisher kein Fahrzeug seiner Klasse erhalten. Der Volkswagen up! ist somit auch in puncto Sicherheit "Best in class" - großartig!, heben die VW Presse News hervor.

Beide Fahrzeuge erhielten die Top Ergebnisse beim Insassenschutz in allen Sitzpositionen und unabhängig von der Größe des Fahrers und Beifahrers. Hierbei gingen die Resultate von Frontal- und Seitenaufpralltests, einem Pfahltest sowie einem sogenannten Whiplashtest - bei dem die Belastung der Halswirbelsäule beim Heckcrash ermittelt wird - in die Bewertung ein. Doch nicht nur die Großen dürfen sich sicher fühlen: Beiden Volkswagen wurde beim Kinderschutz mit Dummies im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren ein hervorragender Schutz attestiert.


Advanced Award für City-Notbremsfunktion

Auch in dem Bereich der Sicherheitsausstattung erreichten up! und Beetle sehr gute Ergebnissen. Hier bewertete Euro NCAP besonders positiv die serienmäßige Anschnallerinnerungen auf allen Sitzplätzen und den Standardeinsatz einer Fahrdynamikregelung (ESP). Zunehmend bewertet Euro NCAP auch die aktiven Sicherheitsausstattungen an Bord eines Fahrzeugs. Das führte dazu, dass der up! neben seinen fünf Sternen auch den Advanced Award für seine City-Notbremsfunktion erhielt. Diese Funktion wird automatisch bei Geschwindigkeiten von 5 bis 30 km/h aktiv, scannt per Lasersensor (integriert im oberen Bereich der Frontscheibe) einen Bereich von 10 Metern vor dem up! und erfasst so die Gefahr einer drohenden Kollision. Steht diese Kollision mit einem in Fahrtrichtung fahrenden oder stehenden Objekt bevor, ohne dass eine Reaktion des Fahrers eintritt, wird zunächst die Bremsanlage vorkonditioniert und in einer zweiten Stufe der hydraulische Bremsassistent sensitiver geschaltet. Je nach Situation leitet die City-Notbremsfunktion dann als dritte Stufe eine automatische Vollbremsung bis zum Stillstand ein oder unterstützt den Fahrer mit der vollen Bremskraft, falls der nur unzureichend stark bremst. In Abhängigkeit vom Tempo und der jeweiligen Situation kann die Notbremsfunktion via automatischem Bremseinsatz die Unfallschwere reduzieren und mitunter sogar den Aufprall gänzlich verhindern.


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Quelle:
© 2011 by Irene Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. November 2011