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MODELL/082: Peugeot trumpft mit Peugeot 208 GTi und RCZ weiter auf (Irene Feldbauer)


Peugeot trumpft weiter auf

Mit Peugeot 208 GTi und RCZ präsentiert die Löwenmarke zwei neue athletische Kraftpakete

von Irene Feldbauer, 8. Mai 2013



Es sind ausgesprochen attraktive Neuheiten, mit denen die Löwenmarke erneut ins Rampenlicht der Motorwelt tritt. Neben dem beliebten Kleinwagen Crossover 2008 starten mit dem neuen 208 GTi und dem überarbeiteten RCZ gleich zwei besonders sportliche Modelle. Das kompakte Kraftpaket 208 GTi erweitert die Bestseller-Baureihe um ein auffallend stilsicher gestaltetes und besonders hochwertig ausgestattetes Modell, das mit Sonderausstattungen wie originellen Dachaufklebern oder speziellen Alurädern zusätzlich personalisiert werden kann. Der 147 kW/ 200 PS starke 208 GTi rundet die erfolgreiche 208-Baureihe nach oben ab und stellt, wie schon der vollausgestattete 508 RXH, ein hervorragendes Beispiel für die globale Höherpositionierung der Marke Peugeot dar.

Peugeot 208 GTi und Peugeot RCZ, Frontansicht - © Peugeot Deutschland GmbH

Peugeot 208 GTi und Peugeot RCZ
© Peugeot Deutschland GmbH

In einem schwierigen, von Sättigung geprägten Marktumfeld ist es für jede Marke wichtig, sich von der Masse abzuheben. Einmal mehr wird deutlich, dass Peugeot in diesem Kontext insbesondere auf die Entwicklung höherwertiger Fahrzeuge mit attraktiven Individualisierungsmöglichkeiten setzt. Dabei konnte der Franzose 2012 in Deutschland vom Trend hin zu höheren Ausstattungen profitieren: Nicht nur vom 208 wurden doppelt so viele Fahrzeuge des höchsten Ausstattungsniveaus zugelassen wie 2011 von der 207 Limousine, auch bei den Modellen 508 und 5008 stieg der Anteil der Allure-Ausstattungen um 15 beziehungsweise 16 Prozentpunkte.


508 RXH Business-Line erweitert Flottengeschäft

Im Flottengeschäft erweitert Peugeot das Angebot unter anderem um den 508 RXH Business-Line, der speziell auf die Bedürfnisse von Business-Kunden zugeschnitten ist, sowie um den Partner Electric. Beide Modelle sollen dazu beitragen, im Flottengeschäft einen Marktanteil von zwei Prozent zu realisieren. Großes Absatzpotenzial hat die Einführung des Urban Crossover 2008, der ab Juni 2013 in einem der wachstumsstärksten Segmente des deutschen Automobilmarkts antritt. Weitere Kaufimpulse im laufenden Jahr gehen zudem von den spannenden Neuheiten aus, die Peugeot im Herbst 2013 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt präsentieren wird.


Garantie-Offensive belebt Nachfrage

Eine zusätzliche Nachfragebelebung verspricht die im April gestartete Garantie-Offensive, die ein weiterer Beweis für das Vertrauen in die überzeugende Qualität der Löwen-Fahrzeuge ist: Peugeot Deutschland gewährt ab sofort auf alle neuen Pkw-Modelle die Leistung "5 Jahre QualitätsPlus". Sie umfasst die zweijährige Herstellergarantie sowie weitere drei Jahre Schutz gemäß den Bedingungen des "optiway GarantiePlus"-Vertrags (5 Jahre Gesamtlaufzeit, max. 80.000 km Gesamtlaufleistung).


208 GTi in luxuriöser Verpackung mit außergewöhnlichem Inhalt

Mit dem 208 GTi unterbreitet Peugeot seinen Kunden ein außergewöhnlich sportlich geprägtes Angebot, das vielfältige Personalisierungsmöglichkeiten bietet und bereits ab Werk Komfortmerkmale aufweist, die über das übliche Ausstattungsniveau im B-Segment weit hinausgehen. Der Kompaktsportler basiert auf der höchsten Ausstattungslinie Allure. Zum Serienumfang des neuen dynamischen Markenbotschafters zählen Komfortmerkmale wie Bordcomputer, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Einschaltautomatik des Abblendlichts, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer sowie Audio-Anlage und ein multifunktionaler 7-Zoll-Farb-Touchscreen.

Peugeot 208 GTi, Cockpit - © Peugeot Deutschland GmbH

Peugeot 208 GTi, Cockpit
© Peugeot Deutschland GmbH

Als exklusive GTi-Ausstattung hinzu kommen unter anderem Sitzheizung vorn, akustisch und visuell assistierende Einparkhilfe hinten, elektrisch anklappbare Außenspiegel und ein unten abgeflachtes Lederlenkrad mit Multifunktionstasten. Rote Ziernähte und Applikationen sorgen für stimmige farbliche Kontraste. Beste Lichtverhältnisse im großzügigen Innenraum gewährt das optionale Panorama-Glasdach.

Peugeot 208 GTi, unten abgeflachtes Lederlenkrad, mit Funktionstaste - © Peugeot Deutschland GmbH

Peugeot 208 GTi, Lenkrad
© Peugeot Deutschland GmbH


Sportcoupé RCZ, ein luxuriös ausgestatteter Ausnahmeathlet

Auch das Sportcoupé RCZ präsentiert sich als luxuriös ausgestatteter Ausnahmeathlet und bekleidet eine herausragende Position in seinem Segment. Seit der deutschen Markteinführung im Frühjahr 2010 führt der RCZ die KBA-Hitliste der Import-Sportwagen Jahr für Jahr an. Insgesamt liefen bislang mehr als 50.000 Einheiten von den Bändern.

Prägendes Designmerkmal der neuen Modellgeneration ist ihre komplett überarbeitete Frontsignatur, die sich am aktuellen Familiengesicht der Marke orientiert und dem französischen Verführer durch die gefühlvolle Komposition von Formen und Proportionen eine Art Lächeln ins Antlitz zaubert. Mit neuen Metallic-Lackierungen wie Guaranja Braun und Erithrea Rot überzeugt der RCZ auch im vierten Jahr als Trendsetter und besticht weiterhin als einziger Mittelklasse-Sportwagen mit seiner extravaganten, am klassischen Mittelmotorsportwagen-Design angelehnten Optik.

Peugeot RCZ, Cockpitt - © Peugeot Deutschland GmbH

Peugeot RCZ, Cockpit
© Peugeot Deutschland GmbH


Ansprechende Preisgestaltung

Beide Löwen-Sportler sind äußerst attraktiv eingepreist im Vergleich zum Wettbewerbsumfeld. Die UVP des RCZ Coupé 1.6 155 THP mit 115 kW/156 PS liegt produktbereinigt bis zu 12,4 Prozent unter den vergleichbaren deutschen Sportwagen. Beim RCZ 1.6 200 THP mit 147 kW/200 PS beträgt die Differenz sogar bis zu 16,9 Prozent. Die UVP des drehmomentstarken Turbodieseldirekteinspritzers RCZ 2.0 HDi FAP 160 mit 120 kW/163 PS und serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem liegt um bis zu 15,5 Prozent unter dem Wettbewerb.

Peugeot RCZ, Blick in den Motor - © Peugeot Deutschland GmbH

Peugeot RCZ, Motor
© Peugeot Deutschland GmbH

Detailverliebtes Design, leistungsstark und sicher, mit kernigem Sound und deaktivierbarem ESP - wie der begeisternde 2+2-Sitzer RCZ ist auch der 208 GTi durch und durch ein Sportwagen. Inspiriert wurde das konsequent auf Fahrspaß und Fahrdynamik ausgelegte Topmodell der Baureihe 208 vom legendären Peugeot 205 GTI, einem der rasantesten und im Motorsport überaus erfolgreichen Modelle der Löwenmarke, das vor drei Jahrzehnten debütierte und mit technischen Finessen und sportlichen Fahrleistungen brillierte. Insgesamt 200 Fahrzeuge wurden als Straßenversion zugelassen, heute sind sie begehrte Sammlerstücke. 1994 endete nach zehn erfolgreichen Jahren der Verkauf in Deutschland: 29.242 Exemplare des 205 GTI wurden hierzulande zugelassen. Bis heute genießen sie Kultstatus - und das nicht nur bei den Fans der Löwenmarke.


Gran Turismo Injection

Das Kürzel GTI steht für "Gran Turismo Injection" und kürt bei Peugeot seit 1984 die sportlichste Variante eines Modells. Kernzielgruppe des 208 GTi sind überwiegend männliche, eher junge Auto-Begeisterte im Alter von 25 bis 40 Jahren, die ein Faible für Geschwindigkeit, Leistung und Fahrvergnügen haben - und denen Sportlichkeit über alles geht. Kernzielgruppe des Peugeot RCZ sind Individualisten, die Produkte mit einem Hauch von Luxus mögen und durchaus ehrgeizige Ziele im Leben verfolgen. Sie fahren mit Begeisterung Auto, sind Internet-affin und meist männlich.


Sportwagen im besten Sinne: kompakt, leicht, schnell

Kompakte Abmessungen, großzügiger Innenraum, rasantes Design, dazu ein bärenstarker Motor mit vorbildlichen Verbrauchs- und Emissionswerten - das sind die Zutaten, mit denen der 208 GTi ab Mai 2013 die Fans leistungsstarker Kleinwagen begeistern will. Angetrieben wird der französische Spitzensportler von einem 1.6 l THP-Turbobenziner mit Direkteinspritzung und einer Leistung von 147 kW (200 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 275 Nm bei 1.700 U/min.


In nur 6,8 Sekunden von Null auf 100 km/h

Auf exklusiven 17-Zoll-Leichtmetallrädern und Reifen der Größe 205/45 sprintet der 208 GTi in nur 6,8 Sekunden von Null auf 100 km/h. Damit lässt er nicht nur den RCZ hinter sich, der 7,5 Sekunden benötigt, sondern auch nahezu alle Wettbewerbsmodelle. Auch für den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h benötigt der 208 GTi lediglich 6,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h. Wie die Beschleunigung markiert das einen der Spitzenwerte in diesem Segment und liegt nur knapp unter dem RCZ (235 km/h).

In der Kleinwagenklasse stellen sportliche Limousinen auf dem deutschen Markt einen Anteil von rund 2,0 Prozent, das entspricht rund 10.000 bis 12.000 Neuzulassungen im Jahr - und damit der geplanten Jahresproduktion des 208 GTi für den weltweiten Verkauf. Hochwertige Modelle wie der luxuriös ausgestattete neue 208 XY stellen in Deutschland im sogenannten B2-Segment einen zusätzlichen Anteil von über 12 Prozent, was weitere rund 60.000 Einheiten pro Jahr ausmacht.


Peugeot 208 meistverkaufter Kleinwagen Europas

Auch der Peugeot 208 startete im vergangenen Jahr europaweit durch: Seit Dezember 2012 führt er Monat für Monat die Zulassungs-Charts an und ist damit Europas meistverkaufter Kleinwagen. In Deutschland erzielte der 208 in nur acht vollen Verkaufsmonaten 11.855 Neuzulassungen - ein Zulassungsplus von 16 Prozent gegenüber der 207 Limousine im Gesamtjahr 2011.

Das KBA-Segment Sportwagen, dem der Peugeot RCZ zugeordnet ist, umfasste im Jahr 2012 rund 44.000 Neuzulassungen, was einem Zulassungsanteil von 1,4 Prozent entspricht. Mit 1.764 Einheiten behauptete sich das RCZ Coupé das dritte Jahr in Folge als meistverkauftes Importmodell dieser Klasse - und bescherte der Löwenmarke damit erneut die beste Peugeot-Platzierung im Fahrzeugklassen-Ranking des Kraftfahrt-Bundesamts.

Kraftstoffverbrauch
in l/100 km kombiniert für 208 GTi: 5,9;
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 139.
in l/100 km kombiniert für 208 XY: 5,8 - 3,8;
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 135 - 99.
in l/100 km kombiniert für RCZ: 7,3 - 5,3;
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 168 - 139.
Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren

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Quelle:
© 2013 by Irene Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Mai 2013